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„Es gibt nicht ein nur ein Lebensmodell“

„Es gibt nicht ein nur ein Lebensmodell“: Herz aus Steinen
© weruskak / Shutterstock
Ingmar Müller, Digital Officer bei der KfW, saß beim BRIGITTE ACADEMY Meet-Up in Frankfurt mit im Panel und berichtet uns von Diskussionsergebnissen, angeregt durch die BRIGITTE-Studie 

Die große BRIGITTE-Studie „Mein Leben, mein Job und ich“ zeigt: Die Lebensentwürfe von Frauen und Männern werden sich immer ähnlicher und der Wunsch nach tatsächlich gelebter Gleichberechtigung ist dabei so groß wie noch nie. Doch wie lassen sich Lebensentwürfe im realen Alltag umsetzen? 

Die Antwort aus dem BRIGITTE ACADEMY Meet-Up: Unterschiedlich und flexibel. Ingmar Müller: „Mit meinem Beitrag auf dem Panel habe ich versucht zu zeigen, dass es nicht das eine richtige Lebensmodell gibt, sondern je nach Lebensphase ein anderes Modell individuell passend sein kann. Das bedeutet, dass in einer Lebensphase die berufliche Weiterentwicklung an erster Stelle stehen kann, in einer anderen Lebensphase aber familiäre Verpflichtungen Priorität haben. Für beides gibt es heutzutage vielfältige Optionen, um den individuellen Bedürfnissen Rechnung tragen.“ 

Die Impulse aus der Vorstellung der BRIGITTE-Studie waren dann Basis einer spannenden Diskussion mit vielen Beispielen aus dem konkreten Leben und den Erfahrungen der Meet-Up Teilnehmerinnen. „Die Herausforderungen von Teilzeitmodellen waren mir bisher nicht so präsent, hier gab es interessante Beiträge aus dem Plenum vor allem auch zur Vereinbarkeit von Teilzeit und Führung“, erzählt Ingmar Müller: Und aus seiner persönlichen Position empfiehlt er vor allem Mut: „Wenn man merkt, dass das persönliche Bedürfnisse bezüglich Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht mehr gegeben ist, dann sollte man sich aktiv verändern. Dazu muss man sich allerdings auch trauen, alternative Lebensmodelle in Betracht zu ziehen, die im eigenen sozialen Umfeld nicht die Norm sind.“

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