Es war ein Gang, der sicher auch Prinz William nicht leicht gefallen ist. Am letzten Freitag besuchte der 34-Jährige gemeinsam mit seiner Großmutter, Königin Elizabeth, die Opfer des verheerenden Hochhausbrandes in London – und das ganz unangemeldet.
Sichtlich mitgenommen bedankte sich der Thronfolger nicht nur höchstpersönlich bei allen Helfern, sondern spendete vor allem auch den Menschen Trost, die in dieser Nacht alles verloren haben.

Doch es war nicht nur diese Geste, die die Menschen so rührte. Prinz William zeigte sich im Krisenzentrum vor Ort so volksnah wie selten – und brach in einem besonderen Augenblick sogar das strenge royale Protokoll.
Als die 78-jährige Fatima Jafari plötzlich in Tränen ausbrach, ging Prinz William auf sie zu und umarmte sie. Bei dem, was die Frau in diesem Moment durchmachte, reichte ein einfaches Lächeln und ein Händedruck nicht aus. Frau Jafari erzählte dem Prinzen, dass ihr Ehemann noch immer vermisst werde. Als das verheerende Feuer im Hochhaus ausbrach, soll er noch im Fahrstuhl gesteckt haben.
Es gibt Wichtigeres als royale Etikette
Dass der Thronfolger so viel Mitgefühl zeigte, hat die alte Dame sehr berührt. "Ich bin ein Niemand, aber die Königin und der künftige König dieses Landes sind gekommen, um mich zu treffen. Es ist scheint ihnen wirklich ernst zu sein", sagte sie der britischen 'Hello'.
Prinz William beweist einmal mehr, dass es Momente im Leben gibt, die wichtiger sind als Etikette. Er folgt damit dem Beispiel seiner verstorbenen Mutter Diana, die zu Lebzeiten für ihr sehr volksnahes Auftreten geliebt wurde.