Prinzessin Diana führte ein Leben wie im Märchen? Ganz sicher nicht! Zumindest, wenn man Autor Andrew Morton glaubt. Mit seiner Biografie 'Diana: Her True Story – In Her Own Words' sorgt der Engländer wieder einmal für ordentlich Wirbel.
Die Biografie enthält Abschriften von Tonbandaufnahmen, die Lady Di ihm höchstpersönlich vermacht haben soll. Darauf zu hören: Ihre angeblich intimsten Gedanken über ihr turbulentes Leben. Es geht um Bulimie, Depressionen und Selbstmordversuche.
Grund dafür soll nicht nur der immense öffentliche Druck gewesen sein. Vor allem die Affäre von Prinz Charles mit Camilla Parker-Bowles machte Diana offenbar zu schaffen. Demnach war die Prinzessin so verzweifelt, dass sie schon kurz nach der Hochzeit ihren ersten Selbstmordversuch unternahm:
Es war nicht das einzige Mal, dass Diana ihr Leben absichtlich in Gefahr brachte. Sogar während ihrer ersten Schwangerschaft soll sie keinen anderen Ausweg gesehen haben.
Schließlich nahm sich Diana sein Taschenmesser:
Niemand verstand sie – am allerwenigstens Prinz Charles. Besonders hart für die Prinzessin: Nach außen hieß es oft, sie sei diejenige, die ihrem Mann das Leben schwer mache. Man sagte ihr nach, sich wie ein verwöhntes Kind zu benehmen.
Der Druck wurde immer größer:
Es war eine Rolle, die Diana nach außen perfekt verkörperte. Hinter verschlossenen Türen spielten sich die wahren Dramen ab. Die Erlösung folgte erst mit der offiziellen Scheidung im Jahr 1996. Umso trauriger, dass ein tragischer Unfall dem jungen Leben von Lady Di 1997 ein Ende setzte.
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