An diesen Moment werden sie sich für immer erinnern müssen. Als ihre Mutter, Prinzessin Diana, 1997 bei einem tragischen Autounfall starb, traten Prinz William und Prinz Harry den schwersten Gang ihres Lebens an. Die ganze Welt schaute ihnen dabei zu, wie sie mit gesenkten Köpfen hinter dem Sarg durch London liefen.
Für den Bruder der verstorbenen Prinzessin einfach nur unmenschlich. Er erhebt jetzt, 20 Jahre später, schwere Vorwürfe gegen das britische Königshaus und behauptet, seine Neffen seien zu dem Trauermarsch gezwungen worden.
Im Interview mit dem Radiosender 'BBC 4' klärt Charles Spencer auf, dass er von Anfang versucht habe zu verhindern, dass der damals 15-jährige William und sein 12-jähriger Bruder ihre tote Mutter begleiten mussten. Doch der Palast soll uneinsichtig gewesen sein. Der Krone sei das Protokoll angeblich wichtiger gewesen als das Wohl der Kinder.

Prinz Harry bestätigt: "So etwas sollte man von keinem Kind verlangen!"
Auch die beiden Prinzen empfanden diesen Moment als verstörend. In einem Interview erzählte Harry erst kürzlich:
Der Palast hat sich zu den Vorwürfen des 53-Jährigen bislang nicht geäußert.