Wer zu den Ostertagen einkaufen war, stand teils vor leeren Regalen. Neben Klopapier und Hefe scheinen sich die Menschen derzeit vermehrt mit Tiefkühlkost einzudecken, obwohl nach wie vor keine Hamsterkäufe nötig sind. Nun sollte man seinen Vorrat jedoch einmal überprüfen: Es wurde ein Rückruf für Rahmspinat herausgegeben.
Rückruf von Rahmspinat
Der tiefgefrorene Spinat wurde in mehreren Supermärkten bundesweit verkauft und sollte nicht mehr verzehrt werden. Konkret handelt es sich bei dem Rückruf um folgende Chargen, wie unter anderem das Portal "Lebensmittelwarnung.de" verkündet:
- Tiefkühl Rahm-Spinat
- Marke: Ökoland
- 400-Gramm-Packung
- In den Chargen:
- L0027F5, Mindesthaltbarkeitsdatum 31.07.2021
- L0044F52, Mindesthaltbarkeitsdatum 31.08.2021
- L0045F52, Mindesthaltbarkeitsdatum 31.08.2021
Die Chargennummer soll auf der Packung zu finden sein. Grund für den Rückruf sind kleine Kunststoffteilchen, die im Rahmspinat gefunden wurden. Daraufhin entschied sich der Hersteller, vorsorglich mehrere Chargen zurückzurufen. Die Fremdkörper seien bis zu 5 Millimeter groß und weiß. Vom Verzehr wird daher deutlich abgeraten, da die Plastikteilchen sonst leicht mit verschluckt werden könnten.
Geschäfte, in denen der Rahmspinat verkauft wurde, sollen bereits deutschlandweit informiert worden sein und die Produkte aus dem Handel genommen haben. Wer ein Paket aber bereits im Tiefkühlfach hat, kann dieses auch ohne Kassenbeleg im besuchten Supermarkt zurückgeben. Kunden sollen den Kaufpreis daraufhin problemlos erstattet oder aber ein Ersatzprodukt bekommen.

Ferner weist Ökoland daraufhin, dass Kunden sich bei Fragen unter folgender E-Mail-Adresse melden können: qm@oekoland.de. Andere Produkte des Herstellers sollen derzeit nicht betroffen sein, ebenso wenig andere Lieferungen des Rahmspinats.
verwendete Quellen: Ökoland, Produktwarnung.eu, Lebensmittelwarnung.de