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Unfassbar: Mutter lacht, als sie ihr 4-jähriges Kind "zum Spaß" von einer Brücke geworfen wird!

Ein Video, das schwer zu ertragen ist: Als "Erfrischung"  lässt eine Mutter ihr Kleinkind mehrere Meter tief von einer Brücke in einen Fluß werfen!

Es gibt Bilder, die kann man nicht vergessen, wenn man sie einmal gesehen hat. Dieses Video gehört dazu: Es zeigt, wie ein hilfloses Kleinkind von einer knapp acht Meter hohen Brücke geworfen wird, während die Mutter oben steht und jubelt. Aus ihrer Sicht ein harmloser Spaß und eine tolle "Erfrischung" an einem heißen Sommertag. Dass das Kind trotz seiner Schwimmweste um ein Haar gestorben wäre, hatte niemand der Erziehungsberechtigten im Blick.

Facebook-User Kaylub Fawley, der zufällig vorbeikam hatt ein Bauchgefühl, dass hier etwas komisch war und zückte prompt sein Handy - so kam es, dass er den kompletten Vorfall filmen konnte. Vorsicht: Diese Aufnahmen sind schwer zu ertragen, auch wenn dem Kind glücklicherweise nichts pasiert ist!

"Sowas passiert, wenn Eltern alles scheißegal ist!"

Fawley ist selbst noch fassungslos, als er den Vorgang auf Facebook beschreibt:

"Sowas passiert, wenn Eltern alles scheißegal ist. Meine Freunde und ich haben alle gestern gesehen, wie diese Frau erlaubt hat, dass ein "Fremder" ihren viereinhalbjährigen Sohn aus Spaß von der Brücke ins Wasser wirft!! Er ist direkt auf dem oberen Rückenbereich gelandet, also haben wir sofort die Polizei gerufen und ich hoffe, dass das hier nicht einfach beiseite gewischt und ignoriert wird. #nehmtdaskindweg #wirkonntenesnichtfassen #polizei Und Danke nochmal an alle, die das Rückrat hatten, diese Leute zur Rede zu stellen!"

Lebensgefährlicher Leichtsinn

Der "Fremde", der den Jungen herunterwarf, ist der aktuelle Freund der Mutter, der es eigentlich besser wissen müsste. Die "Devonshire Railroad Bridge" in Montesano im US-Bundesstaat Washington ist für Teenager tatsächlich ein beliebter "Absprungpunkt" an heißen Sommertagen - für Kleinkinder ist diese "Mutprobe" hingegen schnell lebensgefährlich. Augenzeugen sagen, dass das Kind nur knapp Stahlträger und große Felsbrocken unter der Wasseroberfläche verfehlt hat, deren Position den Einheimischen bekannt ist.

"Ich kann mit meinem Kind machen, was ich will!"

Vor allem die Reaktion der Mutter schockte Fawley zutiefst: Sie versuchte alles als "Riesenspaß" zu erklären, obwohl ihr Kind noch vor wenigen Sekunden aus purer Todesangst geschrien hatte. Die entsetzten Vorwürfe machten die Frau schließlich selbst wütend: "Was ich mit meinem Kind mache, geht euch gar nichts an!", so ihre Rechtfertigung.

Zum Glück tauchte 15 Minuten später die Polizei auf - und war sprachlos, als Fawley ihnen sein Video zeigte. Der Junge wurde sicherheitshalber von einem herbeigerufenem Notarzt untersucht - glücklicherweise hat er keinen körperlichen Schaden davongetragen. Wie es weitergeht ist unklar - aktuell stellt die Polizei ihren Bericht zusammen, der zu einer Anklage wegen Kindesgefährdung führen soll.

heh

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