Mit diesen Worten begann Österreichs Umweltministerin Elisabeth Köstinger am 8. Juli 2018 ihren überglücklichen Facebook-Post anlässlich der Geburt ihres Sohnes Lorenz.
Doch die ÖVP-Politiker erhielt in der Folge nicht nur jede Menge Glückwünsche, sondern auch Hass-Kommentare, die selbst sie schockierten – obwohl sie in ihrem Job seit Langem Alltag sind.
Seit sie Mutter geworden ist, wurden die Hasskommentare noch persönlicher
Doch seit der Geburt ihres Sohnes kommen zu den üblichen Posts noch solche hinzu, die sich über ihren Körper lustig machen. Im Interview mit "Spiegel Online" sagte Köstinger: Als die Kommentare sich gegen ihre Schwangerschaft und die Geburt ihres Kindes gerichtet hätten, sei sie schockiert darüber gewesen, "wie viel Schlechtes man einem Menschen wünschen kann."
Die 39-Jährige entdeckte diesen Post zufällig während einer Dienstreise. Normalerweise liest sie gar nicht alles oder löscht Hasskommentare gleich, damit ihre Familie sie nicht zu sehen bekommt. Doch dieses Mal schrieb sie dem Hater zurück:
Wir hoffen, dass alle verunsicherten Mütter sich richtig gut fühlten, als sie Köstingers Antwort gelesen haben - und der Hater richtig mies. Schließlich wird er nie einem Menschen das Leben schenken; und "fett" ist er vielleicht trotzdem.