Auch beim Thema Kinderwunsch halten sich viele Mythen hartnäckig, obwohl sie längst widerlegt wurden. Wir haben hierzu die Frauenärztin Heidi Gößlinghoff gefragt, deren Schwerpunkt die Kinderwunschtherapie ist. Sie beschäftigt sich besonders mit Frauen, die in anderen Praxen aufgrund ihres Alters abgewiesen wurden. Gößlinghoff bekam ihre Kinder komplikationslos im Alter von 38, 39 und 49 Jahren. Für uns hat die Expertin acht Fruchtbarkeitsmythen genauer unter die Lupe genommen und erklärt, ob sie wahr oder falsch sind.
"Nach dem Absetzen der Pille dauert das erstmal!" Frauenärztin klärt 8 Fruchtbarkeitsmythen auf
Paare mit Kinderwunsch werden häufig regelrecht mit gut gemeinten Tipps überschüttet. Doch was ist an diesen Fruchtbarkeitsmythen dran? Frauenärztin und Reproduktionsmedizinerin Heidi Gößlinghoff klärt auf.
Fruchtbarkeitsmythen: Welche Mythen über Fruchtbarkeit sind falsch?
"Du kannst viel dafür tun, dass deine Eizellen lange fit bleiben", erklärt Fruchtbarkeitsexpertin Heidi Gößlinghoff. Denn eine richtige Ernährung kann tatsächlich einiges bewirken. Ganz wichtig: Zigaretten und Alkohol meiden. "Rauchen lässt dich drei bis fünf Jahre früher in die Wechseljahre rutschen“, so Gößlinghoff. Es kann zu einem Absterben der Eizellen führen, da die Durchblutung des Eierstocks reduziert wird. Folsäure hingegen hat eine positive Wirkung, denn es schützt das genetische Material der Eizellen. Enthalten ist es zum Beispiel in grünem Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten.
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