Menstruationstassen, Binden, Tampons, ist die Antwort vielerlei Frauen in Deutschland darauf, wie sie ihre monatliche Blutung auffangen. Stofftücher, Ziegenleder oder Kuhfladen könnte diese in anderen Ländern lauten. Denn Damenhygieneartikel sind vielerorts keinesfalls so selbstverständlich wie es die Periode selbst ist.
Die Periode ist selbstverständlich – Hygieneartikel sind es nicht
Doch Frauen bluten nun einmal – ob sie wollen oder nicht. Deswegen finden sie ihre eigenen Wege, mit ihrer Menstruation klarzukommen. WaterAid hat sie dabei fotografiert. Herausgekommen ist ein faszinierendes Fotoprojekt über ein Thema, das Frauen weltweit gemein haben.
Die Organisation setzt sich dafür ein, allen Frauen jeglicher Herkunft den Zugang zu sauberen Hygieneeinrichtungen und -produkten zu gewährleisten. Dazu gehört nicht nur die Versorgung mit Binden und Co., sondern vor allem auch die Suche nach Alternativen: Denn viele Hygieneartikel hinterlassen monatlich eine Menge Müll.
Hier haben wir Zero-Waste-Möglichkeiten während der Periode für dich und zeigen dir, wie du nachhaltig menstruieren kannst.
Wie gestaltet man seine Periode also umweltfreundlich, hygienisch und angenehm?
Auf der Suche nach der Antwort, lohnt es sich, einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Vor allem ist es jedoch wichtig, der Menstruation die Aufmerksamkeit zu schenken, der sie würdig ist. Schließlich ist und bleibt die monatliche Blutung, so lästig sie für manche auch sein mag, eine Symbol der Weiblichkeit und Fruchtbarkeit, das für keine Frau ein Hindernis darstellen solle.
Wie Frauen weltweit mit ihrer Periode umgehen
WaterAid hat es sich zur Aufgabe gemacht, einem Thema Aufmerksamkeit zu schenken, das es von offizieller Ebene bisher nicht erhält:
Wie das von Nepal bis Uganda aussieht, kannst du in unserer Fotostrecke bestaunen.