Am Montag haben Musiker wie die Toten Hosen, Kraftklub und Marteria mit ihrem Demo-Konzert in Chemnitz eindrucksvoll ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gesetzt. Diesem Beispiel will nun auch Schlagersängerin Helene Fischer (34, "Atemlos durch die Nacht") folgen. Sie hat sich vor ihrem am Abend in Berlin geplanten Konzert in einem emotionalen Post auf Instagram zu #wirsindmehr geäußert.
"Musik als Zeichen der Verbundenheit"
Zu einem Bild, das Fischer mit dem Rücken zur Kamera auf der Bühne zeigt, schreibt sie:
Die Sängerin äußert sich sonst nur selten öffentlich zu politischen Themen. Ihren Post reicherte sie jedoch mit dem durch das Konzert bekanntgewordenen Hashtag #wirsindmehr an. Außerdem setzte sie weitere Hashtags wie #wirbrechendasschweigen, #schreiteslaut, #liebe und #peace für "Frieden".
Zuvor hatte die Facebook-Seite "Barbara", die über 645.000 Gefällt-mir-Angaben verbuchen kann, die Sängerin zu einem Konzert in Chemnitz aufgefordert. Die Einladung wurde mehr als 22.000 Mal mit "Gefällt mir" versehen und über 1.700 Mal geteilt.
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