Eurem Chef möchtet ihr nicht im Dunklen begegnen, und wenn er euch ins Büro ruft, gleicht das einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt? So geht es vermutlich einigen Angestellten. Denn Fakt ist: Nicht alle Chefs sind nett. Mehr noch: Laut Studien machen auffallend viele Psychopathen Karriere. Die Frage, die sich da aufdrängt: WARUM in Gottes Namen?
Nicht jeder "Psychopath" ist böse!
Forscher der Universität Bonn haben herausgefunden, dass Psychopathie nicht immer schlecht sein muss. So muss man zwei Typen von Psychopathen unterscheiden: Jene mit "egozentrischer Impulsivität", die ihrem Unternehmen früher oder später durch ihr Verhalten schaden. Bei diesen Menschen stellt man sich dann oft die Frage: Wie konnte DER nur so weit kommen? Die Antwort: Na klar, weil ein Psychopath sich nicht durch Rücksicht bremsen lässt, schnell entscheidet, konsequent und hart sein kann.
Dann gibt es aber noch jene, die auch eine gutartige Form annehmen können ("Die furchtlose Dominanz"). Sie kennen keine Angst, haben ein großes Selbstbewusstsein, sind extrem stressresistent – aber eben auch sozial! Diese Menschen machen ebenfalls oft Karriere. Ob ein Psychopath toxisch oder furchtlos dominant ist, hängt laut der Forscher vor allem von der Bildung ab.
Na, da können wir nur hoffen, dass ihr die zweite Variante bei euch im Chef-Büro sitzen habt. Oder einfach nur einen lieben Menschen! ❤️