"Als ich auf Crystal Meth war, dachte ich, CIA und FBI würden mich verfolgen": Das beichtet US-Megastar Fergie im Interview mit "i News". Eine Zeit lang habe sie die Droge täglich konsumiert, erzählt die heute 42-Jährige. Die Folge: schlimme Wahnvorstellungen.
Laut Fergie entwickelte sie die Drogensucht Anfang der 2000er, bevor sie mit den "Black Eyed Peas" berühmt wurde. Als ihre Halluzinationen immer schlimmer wurden, suchte sie schließlich Zuflucht in einer Kirche. "Sie versuchten mich rauszuschmeißen, wahrscheinlich, weil ich da wie verrückt durch die Gänge lief, weil ich dachte, da wäre eine Infrarot-Kamera in der Kirche", erzählt Fergie. Sie habe sich eingebildet, dass vor dem Gotteshaus eine Spezialeinheit der Polizei wartete.
An diesem Punkt sei ihr klar geworden: Wenn die Polizei wirklich vor der Tür stünde, wollte sie ihr Leben nicht weiterleben – doch wenn dort keine Polizei auf sie wartete, müsse es die Droge sein, die diesen Horror auslöste. Und, Überraschung – es stand keine Spezialeinheit vor der Kirche. "Ein befreiender Moment."
"Viele Narben auf meiner Seele"
Mittlerweile sei sie lange clean. Von der Sucht loszukommen, sei hart gewesen, habe ihr jedoch Kraft gegeben: "Das ist meine Stärke, mein Glauben, meine Hoffnung auf etwas Besseres."
Der Text ihres aktuellen Songs "A Little Work" lässt sich nun jedenfalls ganz anders interpretieren: "Wir haben alle halb offene Wunden" heißt es da, und: "Ich komme nicht aus diesem Bett raus, habe Schrammen auf meinem Herz, viele Narben auf meiner Seele". Die Vermutung, Fergies neuerliche Drogenbeichte hängt mit der Veröffentlichung des Songs zusammen, ist natürlich reine Spekulation… 😇