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Tränen & Drama beim GNTM-Umstyling: "Ich kriege diesen blöden Scheißkram"

Tränen & Drama beim GNTM-Umstyling: "Ich kriege diesen blöden Scheißkram"
© Alexander Koerner / Getty Images
Das große Umstyling bei GNTM sorgt jedes Jahr für Aufregung. Auch 2018 war das Gejammer wieder groß. Doch Heidi Klum kennt kein Erbarmen ...

Jetzt mal Butter bei die Fische: Das Beste an ‚Germany’s Next Topmodel’ ist das große Umstyling. Denn Jahr für Jahr herrscht das gleiche Drama. Die Meeedchen müssen Haare lassen und untermalen das mit literweise Tränen, wilden Flüchen und der puren Verzweiflung in ihren Gesichtern. Eines steht wohl fest: Dieser Tag ist vermutlich der schlimmste im Leben der GNTM 2018-Kandidatinnen.

Heidi Klum greift durch: "Hier bekommt keiner, was er gerne möchte!"

Doch es nützt nichts. Heidi Klum kennt kein Mitleid, wenn es darum geht, ihren Nachwuchs-Models einen neuen Look zu verpassen. Wie viel sie auch heulen oder zicken – wer nicht macht, was die Klum will, darf nach Hause fahren. "Hier bekommt keiner, was er gerne möchte!"

Klaudia bricht daraufhin fast zusammen. Sie hat die Halle noch nicht betreten, da fließen auch schon die Tränen und wollen einfach nicht versiegen. Der Jury platzt daraufhin der Kragen. "Ich kann nicht begreifen, dass das jedes Jahr wieder so ein Drama ist. Das ist einfach übertrieben", stellt Heidi Klum klar und auch Michael Michalsky ist genervt von dem Gezeter der Kandidatinnen. "Hier wird geheult, seitdem wir hier angekommen sind."

Klaudia hat am Ende übrigens nur knapp zwei Zentimeter Spitzen verloren und eine neue Haarfarbe verpasst bekommen. Immerhin: Die Berlinerin schämt sich für ihr Verhalten.

Radikal-Veränderung für Zoe und Sally

Möglicherweise auch deswegen, weil es einige ihrer Mitstreiterinnen sehr viel härter getroffen hat. Allen voran Zoe, die nicht mehr wiederzuerkennen ist, nachdem Heidi und ihr Friseur-Team Hand angelegt haben. Natürlich unter einer Flut von Tränen müssen ihre honigblonden, schulterlangen Haare einem weißblonden Vokuhila-Schnitt weichen, der nicht gerade Begeisterungsstürme bei ihr auslöst. "Ich sehe aus wie ein Fußballer aus den 80ern!"

Und auch Kandidatin Sally trifft es härter als die anderen. "Ich kriege diesen blöden Scheißkram", beschwert sich die Schülerin schon vorher und ist dementsprechend fix und fertig, als sie später ihren neuen Look im Spiegel sieht. Ein hellblonder Pottschnitt umrahmt von nun an das feine Gesicht der 17-Jährigen. Definitiv gewöhnungsbedürftig. "Kurze Haare sind an sich nicht mein Stil. Jetzt muss ich sein, was ich nicht bin und wenn ich schlecht bin, fliege ich raus."

Ob sich die Radikal-Veränderung am Ende auszahlt, wird sich noch zeigen. Vielleicht ist es Sally ja ein kleiner Trost, dass sie die Chefredakteurin der deutschen InStyle danach sofort von sich überzeugen konnte und nun für ein großes Shooting vor der Kamera steht. Mal schauen, was ihre Konkurrentinnen in den nächsten Wochen aus ihrem neuen Style machen ...

ag

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