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Herzogin Catherine Im Kampf um William war Camilla ihre engste Vertraute

Herzogin Catherine: Im Kampf um William war Camilla ihre engste Vertraute
© WPA Pool / Getty Images
Herzogin Catherine hat einen langen Atem beweisen müssen, bis sie endlich mit Prinz William vor den Altar treten durfte. Auf dem Weg zum bis heute andauernden Eheglück stellte sich Herzogin Camilla als wichtigste Beraterin heraus.

Herzogin Catherine, 38, hat nicht viel Zeit benötigt, um das Herz von Prinz William, 38, zu erobern. Doch es ist Herzogin Camilla, 73, die ihr schon früh Ratschläge gegeben hat, wie sie den Enkel von Queen Elizabeth, 94, auch auf Dauer halten kann. Ihre Rolle als enge Vertraute der jungen Frau aus bürgerlichem Hause soll Williams Stiefmutter bereits eingenommen haben, als die Unternehmerstochter und der der Royal an der Universität beginnen, miteinander auszugehen. 

Herzogin Catherine: Camillas Rat hat seine Tücken

In dem neuen Buch "Battle of Brothers: William, Harry an the Inside Story of a Family in Tumult" berichtet Autor Robert Lacey: "Camilla hatte Kate das Geheimnis anvertraut, wie man einen viel beschäftigten Prinzen hält: Passe deinen Zeitplan - nun ja, im Grunde dein ganzes Leben - an seinen an."

Ein vermeintlich guter Rat, der sich spätestens nach dem Uni-Abschluss jedoch schwer umsetzen lässt. Während der gemeinsamen Zeit in St. Andrews genießt das junge Paar unbehelligt von royalen Verpflichtungen und großem medialen Interesse seine Liebe. Das ändert sich nach Ablauf ihrer akademischen Laufbahn. Der Ernst des blaublütigen Lebens holt William ein.

"Waity Katie" hat einen Plan

Die Queen setzt auf den künftigen Thronfolger und spannt ihn sofort in der "Firma" ein: Ein erster Auslandsbesuch in Neuseeland, dann die Ausbildung an der Royal Military Academy in Sandhurst und nebenbei die üblichen Jahrestermine der königlichen Familie.

Und Kate Middleton? Sie wartet. Ein Umstand, der ihr in der britischen Presse den spöttischen Spitznamen "Waity Katie" einbringt. Ein Plan muss her, um den Herzensmenschen nicht an den royalen Zirkus zu verlieren. "Während Kates mittel- bis langfristiges Ziel recht einfach war - William in Handschellen zum Altar zu führen -, musste sie vorerst ihren eigenen unabhängigen Karriereweg als Tarnung entwickeln," erklärt Lacey. "In keiner Hinsicht hätte es Frau Middleton helfen können, ein wenig bedürftig zu erscheinen - und natürlich gab es die ultimative undenkbare Möglichkeit, dass sie am Ende sitzengelassen wird!" 

Kate geht ihren eigenen Weg 

Kates Taktik hat sich letztendlich ausgezahlt, während Camillas Theorie vermutlich erst heute richtig zum Einsatz kommt. Ihre Entscheidung, sich rar zu machen und ihren eigenen Weg zu gehen statt zu Hause Trübsal zu blasen, imponiert William. Insbesondere während einer Beziehungsauszeit scheint dem Royal klar zu werden, was er verpasst, wenn er diese Frau nicht an seiner Seite hat. Am 29. April 2011 läuten die Hochzeitsglocken, zehn Jahre nach ihrem ersten Kennenlernen an der Uni.

Heute dreht sich Catherines Leben tatsächlich um William, die gemeinsamen Kinder und die royalen Pflichten. Doch als Herzogin von Cambridge hat sich die 38-Jährige inzwischen ein eigenes Profil erschaffen - und stiehlt dabei ihrem Mann inzwischen nicht selten die Show. 

Verwendete Quellen: The Sun, Robert Lacey: "Battle of Brothers: William, Harry an the Inside Story of a Family in Tumult"

Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erschienen.

ama

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