Das Bild ist leicht verschwommen, zärtlich blickt Nina Bott auf das Baby in ihren Armen, dessen Köpfchen mit einem Still-Tuch bedeckt ist. Ein leichter Ansatz der Brust ist zu sehen und ein paar verwuschelte Haare von dem Kind. Ein wunderschönes Bild der 41-Jährigen – das jedoch vielen Instagram-Usern gar nicht gefällt ...
"Das ist wie bei einem Unfall, da kann man nicht wegschauen."
Unter dem Foto finden sich Kommentare wie diese: "Das muss in der Öffentlichkeit nicht sein, ich möchte nicht sehen, wie eine Frau ihr Baby an der Brust hat.“ Bott solle zum Stillen auf eine Toilette oder ins Auto gehen. Daraufhin kommentieren einige, man müsse doch nicht hinschauen. "Doch", findet eine Followerin der Moderatorin, "Das ist wie bei einem Unfall, da kann man nicht wegschauen."
Zum Glück lässt Nina Bott die bösen Kommentare nicht auf sich sitzen. Sie selbst kommentiert ihr Foto mit diesen Worten:
Für diese mutige Antwort wird Nina Bott gefeiert. Fans bestärken sie: "Lass dich nicht unterkriegen“, "Ich finde dieses Bild einfach toll" oder "Also ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass in der Öffentlichkeit gestillt wird. Und solange man nicht noch das Gesicht des Babys dabei sieht, ist auch die Privatsphäre des Kindes gewahrt“, kommentieren sie. Eine Mutter schreibt:
Allerdings kritisieren einige Follower auch die Wortwahl von Nina Bott. Sie sei in einer Vorbildfunktion und müsse sich gewählter ausdrücken. Auf ein derartiges Niveau dürfe sie nicht sinken.