Prinz William, 37, und Prinz Harry, 35, werden gemeinsam mit ihren Frauen Herzogin Catherine, 37, und Herzogin Meghan, 38, am Wochenende im Rahmen des Remembrance Day der Opfer des ersten Weltkrieges gedenken. Ein Zusammentreffen, das belastet ist. Im Gespräch mit dem ITV-Journalisten Tom Bradby, 52, über sein aktuelles Verhältnis zu seinem Bruder erklärte Harry vor kurzem: "Wir sind momentan sicherlich auf unterschiedlichen Wegen unterwegs. Aber ich werde immer für ihn da sein, und ich weiß, er wird immer für mich da sein."
Das Interview muss William bewegt haben, vor allem dazu, einen Schritt auf seinen Bruder und seine Schwägerin zuzugehen. Ein Termin in dieser Woche bot dafür bereits eine gute Gelegenheit.
Prinz William zeichnete Sarah Burns aus
Am Dienstag, 5. November, zeichnete der 37-Jährige Sarah Burns, die Vorsitzende der Wohltätigkeitsorganisation "Smart Works", aus. Zwar handelte William hier im Namen und Auftrag der Krone, doch Beobachter erkennen: Diese Angelegenheit ist ihm wichtig. Er verlieh ihr den Orden des Britischen Empires (MBE), eine Auszeichnung für ihr Engagement im Namen der Organisation, der Meghan seit Januar als Schirmherrin vorsteht. Der Fokus: arbeitslosen Frauen mit passender Kleidung für ihr Bewerbungsgespräch, Stylingberatung und Coaching die Rückkehr in den Job zu erleichtern. Für die Herzogin inzwischen ein Herzensprojekt.
Das weiß William und zeigte durch sein intensives Gespräch mit Sarah Burns, dass diese Arbeit auch ihn beeindruckt.
Meghan als Schirmherrin von "Smart Works"
Die Herzogin von Sussex wird es freuen. Immerhin hat sie sich im Laufe des Jahres zu einer starken Stimme für "Smart Works" entwickelt. Nicht nur, dass Meghan in der von ihr kuratierten September-Ausgabe der britischen "Vogue" die Organisation einer großen Leserschaft vorgestellt hat.

Die von Meghan initiierte "Smart Set"-Kollektion mit Businesslooks, die sie im September vorstellte, lässt "Smart Works" direkt profitieren, in dem für jedes verkaufte Kleidungsstück ein gleiches in den Bestand der Organisation gespendet wird. Und die Herzogin sorgt gemeinsam mit ihrem Mann regelmäßig für Informationen über die Arbeit des Frauen-Projekts auf dem herzoglichen Instagram-Kanal.
Gehen die "Fab Four" einen sichtbaren Schritt aufeinander zu?
Am Wochenende werden sich die beiden Paare, die einst von der britischen Presse euphorisch "Fab Four" getauft wurden, im Auge der Öffentlichkeit gegenüberstehen. Vielleicht wurde Williams Geste wahrgenommen. Der Schritt aufeinander zu sollte für die einst sehr vertrauten Brüder und ihre Frauen für die Zukunft der richtige Weg sein.
Dieser Artikel ist ursprünglich auf Gala.de erscheinen.