Alessio Lombardi, 5, steht dieses Jahr ein ganz besonderer Meilenstein bevor: Er wird im Sommer eingeschult. Deshalb nutzt Sarah Lombardi, 28, den Lockdown vor allem dafür, ihren Sohn so gut wie möglich auf die Schule vorzubereiten.
Sarah Lombardi: Mit ihrem Alessio lernt sie für die Schule
Im Interview mit "t-online" erklärte sie, dass sie versuche, mit Alessio spielerisch an die Sache heranzugehen: "Er freut sich, wenn wir Übungen aus seinem Vorschulbuch machen. Das klappt auch sehr gut. Er ist neugierig und möchte alles lernen. Da hapert es manchmal mit seiner Geduld." Er freue sich aber auf die Schule.
Aktuell ist der Schulalltag ganz schön turbulent: Mal sind die Schulen geöffnet, dann wieder zu. Natürlich macht sich auch Sarah Sorgen, dass es bei ihrem Söhnchen genauso ablaufen könnte. Denn sie wünsche ihm eine schöne, spannende und vor allem lehrreiche Schulzeit, so wie sie sie gehabt hatte, führte sie aus und ergänzte: "Wenn man sieht, wie der Unterricht für Kinder und Jugendliche im letzten Jahr leider gezwungenermaßen vonstattenging, dann ist das schon traurig. Das wünscht man seinem Kind nicht." Bis jetzt habe sie aber noch nichts über Home-Schooling seitens der Schule gehört.
"Das ist als Mutter auch ab und an schwierig"
Ansonsten geht es Sarah wie wohl den meisten Eltern im Lockdown: Irgendwann drehen die Kinder einfach durch. "Die wollen sich auspowern und spielen. Zumindest mein Sohn. Das ist als Mutter auch ab und an schwierig. Gerade wenn draußen schlechtes Wetter ist und man zu Hause bleiben muss. Da fühlt man sich schon mal gefangen und irgendwann geht einem auch die Kreativität für neue Ideen aus", erklärte die 28-Jährige in dem Gespräch.
Verwendete Quelle: t-online.de