"Wir sind so dankbar für die fantastische Reise, die wir zusammen erlebt haben. Danke für Eure Liebe" – mit diesen Worten verkünden die Social-Media-Stars Lisa und Lena auf Instagram ihren Abschied von der Video-Plattform TikTok, einem Portal für die Lippensynchronisation für Musikvideos. Die Gründe für ihren Abschied von TikTok: Sicherheitsbedenken und neue Zukunftspläne.
Lisa und Lena haben auf Instagram mehr als 14 Millionen Follower. Auf der Lipsync-Plattform TikTok haben die beiden mehr als 30 Millionen Follower gesammelt. Mit fantasievollen Tanz- und Playback-Videos sind die blonden Zwillinge aus Stuttgart im Internet bekannt geworden. Jedes ihrer Videos – ein Kreativ-Feuerwerk.
In den Kommentaren zu dem Abschiedspost zeigen sich viele Fans geschockt – aber auch verständnisvoll. Ein Follower schreibt zum Beispiel:
"Ihr seid, egal was passiert, immer noch die besten Zwillinge. Wir werden euch so vermissen, euch zwei. Es wird anders sein, auf TikTok zu gehen und euch nicht mehr sehen zu können 😭❤️ Aber ich verstehe es auch. Ihr hattet immer einen anderen Traum noch vor euch und ihr entwickelt euch so sehr, aber wir werden euch so sehr vermissen❤️ we Love you @lisaandlena ❤️😍❤️😍 Egal was ihr tut, wir werden für euch da sein. Man kann es kaum in Worte fassen, wie viel ihr uns bedeutet ❤️ aber trotzdem viel Glück weiterhin 💫❤️🍀"
Und tatsächlich bleiben Lisa und Lina ihren Fans auf andere Weise treu: In Zukunft wollen die beiden sich auf ihre Schauspielkarrieren konzentrieren, erklärten die 16-jährigen Zwillinge der Deutschen Presse-Agentur. Lisa sagte:
Um diesen Traum zu realisieren, nehmen die beiden bereits Schauspielunterricht, zuletzt hätten sie schon in einem ARD-Film mitgespielt. Dieser soll im Herbst gezeigt werden. Außerdem denken Lisa und Lena über eigene Formate im Internet nach, beispielsweise eine Show. Allerdings sei da noch nichts spruchreif.
Zum Thema Sicherheitsbedenken bei TikTok sagte Lisa laut "Stern": "Viele Leute posten einfach unüberlegt und wissen gar nicht, wer das alles sieht". Lena verwies diesbezüglich auf ihre Vorbildfunktion. Auch die Vorgänger-App, Musical.ly, wurde von Verbraucherschützern schon wegen mangelhaften Kinder- und Jugendschutzes kritisiert.
Wir sind sehr gespannt, wo wir die talentierten Zwillinge in Zukunft sehen werden und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrer kreativen Reise!
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