„Die Planschbecken Amors“ werden Grübchen auch liebevoll genannt. Klingt kitschig. In Schönheits- und Sympathiefragen sind sie in jedem Fall ziemlich weit vorne: Es heißt, Grübchen lassen das Gesicht freundlicher, oder niedlich verschmitzt wirken.
Der verschmitzte Robbie Williams hat sich schon in so manches Herz gelächelt mit seinen Grübchen – in Barbaras übrigens auch. Auch Herzogin Kate ist eine Sympathieträgerin. Es scheint also was dran an dem Gerücht, dass Grübchen für Sympathie sorgen können. „Lucky Smile“ heißt das Ganze deshalb auf englisch.
Die Grübchen-Op
Aber deswegen gleich unter's Messer legen? Kann man, muss man aber nicht. Finden wir jedenfalls. Bei dem ästhetischen Eingriff werden nämlich Muskelstränge verschoben, damit die kleinen Gruben in den Wangen entstehen. Wer starke Nerven hat, kann hier zusehen, wie es gemacht wird. Wir beschränken uns auf Vorher-/Nachher-Bilder:
Das kann man jetzt finden, wie man will – wir finden es schwachsinnig. Sieht ein bisschen aus wie diese Piercing-Kugeln in den Wangen. Viel schlimmer ist allerdings, dass sich die Grübchen – nach neuen Erkenntnissen – wieder zurückbilden können. Wow, mindestens 1000 Euro in den Wind geschossen.
Gewichtsschwankungen seien bei solch' einen Eingriff übrigens auch schwierig: Man schiebt ja nur die Muskeln umher, wenn plötzlich Fett dazukommt, füllen sich die Planschbecken wieder. Wer sich selber eine Grube gräbt...
Dann doch lieber ein natürliches Lächeln, egal ob mit oder ohne Grübchen. Zum Lachen bringen uns übrigens auch die Ergebnisse der Instagram-Suche nach #luckysmile