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Ritsch ratsch, autsch? Tipps, die das Rasieren erleichtern

Ritsch ratsch, autsch? : Tipps, die das Rasieren erleichtern
© Adobe Stock
Ungefähr jeden zweiten Tag stehen wir im Bad und versuchen lästige Haare unter den Armen und an den Beinen loszuwerden. Und was so einfach klingt, entpuppt sich oft als Herausforderung. Diese Tricks machen's leichter.

Wenn ihr nicht gerade zum Waxing geht oder die Haare mit dem Laser im Zaum haltet, gehört das Rasieren zur regelmäßigen Routine. Und je nachdem, wie die Haut gerade drauf ist, kann die ganze Prozedur einfach oder schwieriger ablaufen. Zum Glück gibt es ein paar Tricks, die gegen Jucken, gerötete Haut und eingewachsene Härchen helfen. 

So nervt das Rasieren nicht mehr

1. Vorbereitung ist alles!

Stop, Stop, Stop! Bevor ihr sofort zum Rasierer greift, solltet ihr die Haut darauf vorbereiten. Warmes Wasser öffnet die Poren und die Haare können leichter entfernt werden. Gerade wenn eure Haut schnell irritiert oder gerötet ist, ist auch ein Peeling vor der Rasur super. Abgestorbene Hautzellen können den Rasierer nicht mehr verstopfen und er kann Härchen schneller und leichter entfernen. Kleiner Bonus: Die Beine fühlen sich noch geschmeidiger an. 

4. Wuchsrichtung und so

Noch nicht gewusst? Die Wuchsrichtung der Härchen macht bei der Rasur einen riesigen Unterschied. An den Beinen sind die Haare dünner, sodass da gegen die Wuchsrichtung rasiert werden kann. Unter den Armen und im Intimbereich sind die Haare dicker und die Haut oftmals empfindlicher. Rasiert ihr da gegen die Wuchsrichtung, riskiert ihr unnötige Reizungen der Haut.

3. Die Sache mit den Klingen

Erstens: Lasst den Rasierer nicht einfach in der Dusche liegen. Und zwar nicht nur, weil die Klinge rosten könnte (die Dinger sind ja auch kein Schnäppchen), sondern weil es sich so Bakterien und Pilze darauf gemütlich machen, die im schlimmsten Fall an unsere Haut gelangen können (igitt!). Anstatt den Rasierer also einfach in der Dusche liegen zu lassen, lieber einmal abtrocknen und irgendwo lagern, wo er nicht nass wird.
Und wo wir schon bei Klingen sind: Wir benutzen ab jetzt keine stumpfen Klingen mehr, versprochen?! Im schlimmsten Fall schneidet ihr euch schneller, reizt die Haut und von den gründlichen (oder eher ungründlichen) Rasier-Ergebnissen wollen wir gar nicht anfangen. Stumpfe Klingen wandern nur noch in den Mülleimer!

4. Die Pflege danach

Mission geglückt, fertig mit Rasieren. Genau so wichtig wie die richtigen Klingen ist die Pflege danach. Gönnt euren Beinen eine toll riechende Bodylotion. Mit Deo unter den Achseln solltet ihr nach der Rasur noch eine Weile warten, sonst brennt's ganz schön. Für den empfindlichen Intimbereich gibt es extra Pflegelotions, die Juckreiz und Rasierpickeln keine Chance geben.

5. Oh nöö, Rasierpickel

Apropos Rasierpickel: Jetzt ist es doch passiert, Mist! Gerade in der Bikinizone machen sich Rasierpickel schneller breit, als uns lieb ist. Und da gilt: behutsam sein. Regel Nummer eins lautet, auf keinen Fall dran herumdrücken! Regel Nummer zwei heißt beruhigen. Dabei hilft zum Beispiel ein warmes Handtuch auf den betroffenen Stellen. Eine Aloe-Vera-Lotion wirkt kühlend und spendet Feuchtigkeit, damit da nichts anfängt zu jucken. Sucht bei größeren Entzündungen gerne einen Dematologen auf, bei kleineren Pickelchen heißt es aber einfach: pflegen, Augen zu und durch.

Barbara

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