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Spargelgourmet? 3 Mythen, die du garantiert noch nicht über das weiße Gold wusstest

Spargel
© Image Source / Getty Images
Spargel kochen wie die super spitzen Sternekoch? Kannst du. Mit unseren super duper Insider Sternekoch-Tipps.
Lena Selinger

Für Spargel-Liebhaber:innen gibt es nur zwei Jahreszeiten: Spargelzeit und die Zeit, bis die Spargelzeit wieder beginnt. Kein anderes Gemüse wird so zelebriert wie der Spargel. Hat man früher vor allem Spargel zu Schnitzel und Co. geschmaust, werden die Zubereitungsmöglichkeiten rund um die goldene Stange immer vielfältiger. Egal, ob aus dem Ofen, als Salat, gebraten oder als Suppe, das Liliengewächs schmeckt einfach. Wenn man es denn richtig zubereitet. Fissler Sternekoch Alexander Herrmann räumt deshalb mit ein paar Mythen rund um den Spargel auf.

1. Bitter gleich schlecht?

Bitterer Spargel ist weder alt noch schlecht Wenn der Spargel noch sehr jung ist, wird er relativ weit unten an der Wurzel gestochen, das heißt: Je kürzer der Spargel ist, je näher an der Wurzel gestochen, umso bitterer ist er auch.

2.  Toast hilft?

Nö. Leider nicht. Es kursiert das Märchen, dass sich Spargel entbittern lässt, indem man Toastbrot oder ein Weizenbrötchen beim Kochen mit hinzugibt. Das ist Quatsch: wenn der Spargel bitter ist, dann bleibt das auch so.

3. Finger weg von Zitrone?

Angeblich verbessert Zitrone den Geschmack von Spargel! Leider nicht immer zum Guten. Denn: Zitrone ändert den Geschmack des Spargels nachhaltig. Die Zitrusnote kocht sich tief in die Fasern ein – bedeutet aber auch: ist die Zitronenschale leicht bitter, wird das der Spargel leider auch. 

Was auf keinen Fall in der Spagelgourmet-Küche fehlen sollte ...

... um das perfekte Spargel-Menü zu kochen: der richtige Topf, der richtige Schäler, die richtige Pfanne. 

Wer Spargel liebt, kocht ihn im extra hohen Spargel-Topf mit praktischem Siebeinsatz. So werden die schlanken Stangen aufrecht stehend zubereitet und die zarten, leckeren Köpfchen bei der Zubereitung weder zerdrückt noch zerkocht. 

Die einen finden es meditativ, die anderen nervig: das Schälen von Spargelstangen. Damit es sich eher nach Ersterem anfühlt, braucht es den richtigen Schäler mit besonders scharfer Klinge, denn mit dem richtigen Werkzeug, macht sich das Spargelschälen beinahe von selbst.

Barbara

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