Wenn es draußen schmuddelig und stürmisch ist, kann ein heißer Tee Wunder bewirken. Wer ein bisschen Abwechslung in seinem heißen Wasser möchte oder einfach nur hip sein will, nimmt Kurkuma.
Die "goldene Milch" – eine für alle
Der "Tumeric Latte" gehört zu den beliebtesten Getränken unter hippen Foodies. Während er in Deutschland erst vereinzelt angeboten wird, haben Starbucks und Co die "Golden Milk" in den USA, in Großbritannien und Australien schon zu einem Topseller gemacht. Was hier allerdings auch geht: selber mischen. Mittlerweile gibt es auch schon ein paar "Kurkuma Latte" Pulver, die nur noch mit Milch gemischt werden müssen.
Zähne färben mit Kurkuma
Hartgesottene essen Wurzeln wie Ingwer und Kurkuma auch pur – Igitt! Beim Kurkuma ist das allerdings keine wirklich gute Idee, denn er sorgt viel schneller für Verfärbungen der Zähne als Tee, Kaffee und Nikotin zusammen. Gezielt angewendet und wohl dosiert kann Kurkuma die Zähne jedoch auch aufhellen – verrückt. Übrigens ist die Färbewirkung so stark, dass auch Messer sich beim Schneiden der Wurzel orange färben. Und der Rost-Look ist ziemlich hartnäckig.
Erkältungsgegner Kurkuma-Ingwer
Wir haben längst verinnerlicht, wie abgefahren gut sich Ingwer auf unsere Gesundheit auswirkt. Zusammen mit seinem kleinem Bruder, dem Ingwergewächs Kurkuma, kann eigentlich gar nichts mehr passieren. Die Wurzel hilft gegen... eigentlich alles: bei Verdauungsbeschwerden, Krebs, Alzheimer, Entzündungen, Arthritis und vielem mehr. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung sind die beiden Wurzeln besonders in der Winter-/Erkältungszeit beliebt.
Einfach ein Stück Ingwerwurzel mit Wasser in den Topf und aufkochen, einen halben Teelöffel Kurkuma dazu und wer will, auch eine Prise Pfeffer dazu. Der soll die Wirkung verstärken, was allerdings umstritten ist. Im Zweifel tut es auch ein schnöder Beutel Kurkumatee.
Was Saftiges mit Kurkuma
Der Geschmack von Ingwergewächsen ist eigen. Das gilt auch für Kurkuma. Daher gilt – wie bei allen hippen Superfoods – einfach einen Smoothie machen. Mit Ananas, Mango oder Orange als Basis schmeckt das Ganze gleich viel süßer. Kokosöl ist auch gut, weil es die Kurkumawirkung noch verbessere. Na dann, Prost!
Der Kurkuma Koch
Als indisches Gewürz, gehört Kurkuma in die indische Küche. Auch Reis, Pasta und Pfannkuchen lassen sich damit veredeln. Nur bitte nicht zu viel, dann nämlich schmeckt es irgendwie streng.
Für Neugierige hier ein paar Produkt-Inspirationen:


