Jedes Jahr im Januar werden viele gute Vorsätze gefasst. Die einen starten in den Dry January und verzichten auf Alkohol, andere hören mit dem Rauchen auf und wieder andere wollen sich ohne tierische Produkte ernähren. Doch manchmal ist da aller Anfang schwer.
Was kann ich noch essen? Wie bereite ich das zu? Wie lassen sich bestimmte Produkte ersetzen? Und schmeckt das überhaupt?
"Und für dich ein Salat, ja?"
Ein Satz, den so oder ähnlich vermutlich jede:r Veganer:in schon mehrfach zu hören bekommen hat. Dabei ist das natürlich totaler Quatsch. Veganer:innen knabbern nicht den ganzen Tag nur an ihren Gemüsesticks. Inzwischen gibt es sehr viele Produkte, die vegan sind und super schmecken und auch die Palette an Fleischersatzprodukten wird breiter und breiter. Sicherlich, nicht alles davon ist gesund. Aber die Alternativen sind inzwischen so vielfältig, dass Veganismus schon lange nichts mehr mit Verzicht zu tun hat.
Vegane Burger, Linsen Bolo und Co.
Auf all das gute Fast Food wollen wir nämlich auch nicht für immer verzichten. Schon klar, bloß weil wir das jetzt vegan schlemmen, ist es nicht gleich healthy, aber Ausnahmen müssen ja wohl mal drin sein. Glücklicherweise gibts mittlerweile Chicken Nugguts, Cheeseburger und Cordon Bleu auch in veganer Form. Das allseits beliebte Nudelgericht Spaghetti Bolognese kann man statt mit Hackfleich auch mit Linsen, Sojaschnetzeln oder veganem Hack kochen.
Das Tolle an veganer Küche ist aber vor allem, dass sie voller neuer Inspirationen, Geschmäcker und Kombinationen ist, sodass man am Ende möglicherweise auch gar nicht mehr zurück zum Fleisch will. Oder man schafft es, insgesamt weniger zu konsumieren. Leckere Ideen aus aller Welt liefern beispielsweise Kochbücher, die komplett ohne tierische Lebensmittel auskommen. Von Japanisch über one pot oder easypeasy schnell gekochte Gerichte – da ist für jede:n Kochskill und jede Vorliebe was dabei. Lass dich inspirieren und vor allem: Lass es dir schmecken!