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Von wegen ungesund: Diese 2 Studien retten Spaghetti Bolognese

Von wegen ungesund: Diese 2 Studien retten Spaghetti Bolognese
© Getty Images
Nie wieder müssen wir uns unser Lieblingsgericht verkneifen. Denn jetzt ist es amtlich: Spaghetti sind gesund. Mit Bolognese und Parmesan noch viel mehr! Kein Scherz!

An all euch Zweifler, Möchtergern-Ökotrophologen und Spaßverderber da draußen: WIR hatten Recht! Spaghetti Bolognese sind nicht nur geschmacklich, sondern auch wissenschaftlich und von total kompetenten Menschen getestet die ultimative Mahlzeit! Wie wir darauf kommen? Man nehme zwei erstaunliche Studien, rechne 1 und 1 zusammen und TADAAAA, fertig ist das gute Gewissen beim Soaghetti futtern.

Studie Nummer 1: Low Carb ist böse

Ohhh nein, nicht die Nudel ist böse! Viel böser ist laut Studien der Trend, die Nudel durch Zucchini und komischen Schischi zu ersetzen. Zu wenige Kohlenhydrate, so US-Forscher des Brigham and Women's Hospital in Boston, führen ebenso zu einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko wie ein Übermaß an Kohlenhydraten. Schuld an der erhöhten Sterblichkeit sei der erhöhte Protein- und Fettkonsum, der meist mit einer Low Carb Ernährung einhergeht. Ist ja auch logisch, dass man nach ner Portion Zucchini erstmal ein Steak mit Kräuterbutter braucht, um satt zu werden. War also ne Milchmädchenrechnung. Verstanden. 

Studie Nummer 2: Rotes Fleisch und Käse sind gesünder als gedacht

Die Nudel ist (in Maßen) gut, das wäre geklärt. Aber was ist mit der Bolognese? Keine Angst: Bollo ist genauso super, sagen die Experten. Dass erhitzte Tomaten vor Krebs schützen, ist sowieso klar. Doch jetzt haben Forscher endlich auch das Hackfleisch und den Parmesan zu Helden erklärt. Wissenschaftler der McMaster University in Kanada haben in einer Langzeitstudie nämlich herausgefunden, dass Menschen, die mehr rotes Fleisch und mehr Milchprodukte essen, als dies aktuell empfohlen wird, gesünder sind und länger leben als solche, die sich an die Vorgaben halten oder sogar darunter bleiben. Laut Studie ist es gut fürs Herz, am Tag durchschnittlich drei Portionen Milchprodukte und etwa 150 Gramm rotes Fleisch zu essen. Das ist mehr als die doppelte Menge der bisherigen Empfehlungen. Die für Fleisch- und Milchfans erfreulichen Ergebnisse wurden im Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht und auf dem Cardiology Congress in Barcelona vorgestellt. Wir sagen: Egal ob´s stimmt, beide Daumen hoch! Und ganz ehrlich, selbst wenn das alles Mumpitz ist und wir am Ende zwei Atemzüge weniger machen... Wir haben ohne schlechtes Gewissen Saghetti Bolgognese gegessen. Und das war es dann doch wohl definitiv wert! Oder nicht?

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