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Eins, zwei, tep – Ein Hoch auf den Discofox!

Eins, zwei, tep – Ein Hoch auf den Discofox!
© Getty Images
Es gibt einen Standardtanz, den wir alle drauf haben sollten. Und das ist: Na? Genau, der Discofox. Mit dem tänzeln wir durch alle Lebenslagen – die guten und die schlechten.
von Theresa König

Fangen wir mal mit den schlechten an. Damals. Der Tanzkurs. Da waren wir mitten in der Pubertät, hatten Pickel, schlimme Frisuren und waren verknallt – in den coolen Typen, der natürlich nicht unser Tanzpartner war. Also schmachteten wir ihm hinterher und hofften, dass er uns irgendwann doch mal zum Tanzen auffordern würde. Tat er nur nie. Schade. Dafür können wir jetzt Discofox, Walzer und Cha-Cha. Und das, ihr Lieben, ist viel besser als jedes Happy End zu Teenager-Zeiten.

Die universelle Wunderwaffe

Es ist doch so: Der Discofox ist quasi wie ein Schweizer Taschenmesser. Universell einsetzbar und immer zu gebrauchen. Auf Hochzeiten kann man damit vom ersten bis zum letzten Song über die Tanzfläche steppen. Bei Firmenjubiläen hält man mit dem Eins-Zwei-Tep den nervigen Kollegen auf Abstand. In der Disco kann man damit ab 1-Komma-Promille richtig auftrumpfen und bei der goldenen Hochzeit von Tante Elfride bringt man mit dem Discofox alle Herren über 70 in Wallungen.

Tanz dich fit

Wer jetzt tatsächlich noch die Einstellung pflegt, dass Standardtanz total veraltet ist, dem müssen wir hier mal ganz gehörig auf die Füße treten. Standardtanz ist mega-super-duper-cool. Und Anti-Standardtänzer einfach ein bisschen verklemmt. Nicht ohne Grund geht die Fernsehshow „Let’s dance“ seit Jahren durch die Decke. Tanzen macht nämlich Spaß! Und es verbindet! Auch unsere Glückhormone tanzen dabei Mambo. Und außerdem macht es fit, den Körper und den Kopf, wie Neurowissenschaftler letztens bewiesen haben. Wer nur eine Stunde die Woche tanzt, der verbessert Stand und Balance, Körperhaltung und Reaktionszeit, seine allgemeinen Motorik, Aufmerksamkeit, Denk- und Merkfähigkeit – also eigentlich fast alles. Lediglich schlauer scheint tanzen nicht zu machen. Aber hey, das sind wir doch eh schon. Also am besten gleich mal Zuhause die Mukke aufdrehen, sich den Partner, Sohn oder Hund schnappen und loslegen. Ist auch wirklich ganz einfach. Eins, zwei, tep.

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