Es gibt so viele Dinge, die uns im Alltag begegnen und die nie so wollen wie wir. Beispielsweise die morgendliche Dusche und das Handtuch danach. Die Umwicklung hält genau so lange, bis man sich das erstmal bewegt und schwupp, liegt das Handtuch am Boden. Doch damit ist jetzt Schluss! Wie wir Handtücher zu unserer zweiten Haut werden lassen und welche weiteren Alltagsgegenstände noch andere Nutzen haben, die wir überwiegend ignorieren, dazu sagen wir dir jetzt mehr:
Easy: 5 Alltags-Hacks, die was taugen
Sie können mehr als nur durchhängen

Einige von uns haben die Löcher im Griff von Pfannen bisher zum Aufhängen unserer Kochlieblinge benutzt. Oft passen sie aber nicht einmal über die gekauften Haken – und dann fragen wir uns: Was soll der Blödsinn eigentlich? Tja! Der Grund ist, dass die Löcher nicht für diesen Zweck entstanden sind. Vermutlich waren sie ursprünglich als praktische Ablage für deinen Kochlöffel bestimmt, damit er dir nicht andauernd vom Rand rutscht und deine Herdoberfläche mit Soße oder Fett beschmiert. Je nach Hersteller eignen sich einige Lochgrößen sogar für längliche Formen wie die eines Pfannenwenders. Bei Töpfen kannst du deinen Löffel zwar im Tragegriff unterbringen – kochst du aber beispielsweise Nudeln, ist es sinnvoller den Löffel direkt über den Topf zu legen. Denn Holzlöffel sorgen dafür, dass das Wasser nicht überkocht. Probiere es gerne mal aus!
So bleibt dein Bademantel zu

Wie oft ist es dir schon passiert, dass dein Bademantel sich trotz des Knotens wieder öffnet? Mir ging es bereits einige Male so. Meistens sind wir nur zu Hause, aber bei einem Saunabesuch oder Wellness-Urlaub würden wir uns natürlich freuen, wenn wir das Problem umgehen könnten. Ein einfacherer Weg, als den Bademantel wie üblich von hinten nach vorne zuzubinden, ist es, das Band nur von vorne durch die beiden Schlaufen zu ziehen. Danach einfach die Enden vorne zusammenbinden, und fertig! Ich musste bei diesem Selbstversuch jedenfalls feststellen, dass der Bademantel auf diese Weise sehr viel besser hält als vorher.
Pümpel ist nicht gleich Pümpel

Wir kümmern uns oft lieber selbst um unsere Probleme – und das natürlich vor allem dann, wenn unser Klo verstopft ist. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich seit Jahrzehnten in vielen Haushalten der falsche Pümpel in dieser Situation durchgesetzt hat. Der eher flache Pümpel, den viele im Badezimmer verstauen, ist nämlich gar nicht für die Toilette gedacht! Er ist beispielsweise für Probleme mit der Spüle oder der Dusche vorgesehen. Für noch mehr Saugkraft kann ein Pümpel im Akkordeon-Design eine gute Wahl sein. Der richtige Pümpel fürs Klo hat zusätzlich zu dem bekannten flachen Teil ein schmaler werdendes Ende. Damit passt er sich den meisten Abflüssen von Toiletten eindeutig besser an als sein flacherer Artgenosse. Wenn deine Toilette bisher allerdings auch gut ohne ein Upgrade klarkam, ist die Anschaffung natürlich kein muss.
Der ist nicht nur zum Rühren gut
Der spiralförmige Löffel. Er ist super lang und hat ein Spiralmuster, aber wozu soll das gut sein? Für viele ist der Löffel nur eine optische Spielerei oder eben ein etwas seltsam anmutendes Rührgerät. Doch eigentlich hat die Spiralform einen bestimmten und auch sehr nützlichen Zweck: Sie hilft dabei, Getränke mit Kohlensäure am Löffel entlang in den Cocktail fließen zu lassen. Kein Scherz! Durch das Design schäumt der Softdrink nicht unnötig auf und das macht das Cocktailmixen einfacher.
Wie Handtücher endlich am Körper bleiben

Ich muss es zugeben: Es war schon immer ein ständiger Kampf mit mir und dem Handtuch. Egal wie ich es mir auch umschlinge, nach ein paar Minuten landet es auf dem Boden oder ich klemme es mit meinen katzenartigen Reflexen im Fall mit meinen Beinen ein. Doch diese nervige Angewohnheit muss das Handtuch gar nicht haben. Für alle, die es wie ich, falsch gemacht haben, gibt es einen einfachen Trick: Das Handtuch umwickeln und dann nicht das Ende in die Wickelrobe quetschen. Davon verabschieden wir uns jetzt am besten alle zusammen! Stattdessen solltest du das Handtuch am Rand packen und mehrfach nach unten umklappen, wie bei einer zu langen Hose, die du hochkrempelst – nur in diesem Fall, krempeln wir eben runter. Zwei bis drei Mal reichen da meistens auch schon aus. Das hält viel besser, als das Ende des Handtuchs nur in den Rand zu stecken.
Quelle: shareably.net, Tiktok/likeablecocktails, TikTok/sidneyraz, TikTok/mercurystardust