Pflegeroutine umstellen Eigentlich logisch, wird aber oft vergessen: Wie die Haut benötigen auch die Haare eine an die Jahreszeit angepasste Pflege. Ein Haaröl ist im Winter ein idealer Begleiter: "Man kann ruhig mehrmals am Tag einen Tropfen in den Handflächen verreiben und das Öl in die Spitzen und Längen geben. So wird das Haar nicht nur gepflegt und bekommt einen tollen Glanz, auch abstehende Härchen lassen sich bändigen", erklärt Stylistin Tina Schwanke. Geht's in die Sonne, sollte man die Anwendung wiederholen." Die Extrapflege hat gleich mehrere positive Effekte: Die Haare trocknen nicht so aus, und auch die Coloration hält besser. Der Kopfhaut auch was gönnen Und das gilt nicht nur für alle, die zu Schuppen neigen. Föhnhitze, heißes Wasser, trockene Heizungsluft: Die Kopfhaut macht ganz schön was mit. Hinzu kommt: "Normales Shampoo reinigt das Haar, pflegt die Kopfhaut aber nicht extra. Wenn sie spannt, sollte man besser spezielle Shampoos verwenden, die sie gezielt beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen. Bei akutem Juckreiz können Tinkturen helfen, die in die Haut massiert und nicht ausgespült werden", so Schwanke. Keine Sorge: Da sie vollständig einziehen, gibt's keinen "Fettige Haare!"-Alarm. Silikone verstehen Euer Haar hängt schlaff herunter, obwohl ihr es regelmäßig wascht? "In einigen Shampoos stecken wasserunlösliche Silikone, die sich bei jeder Wäsche um das Haar legen und es noch und nach beschweren", sagt Tina Schwanke. Vermeiden könnt ihr diesen "Build-up"-Effekt, indem ihr Shampoos ganz ohne oder solche mit wasserlöslichen Silikonen verwendet. Wie man herausfindet, ob und welche genau in einem Produkt stecken? Man erkennt sie in der Inhaltsstoffliste an den Endungen "-cone" oder "-xane". Sind Silikone dabei, im Internet prüfen, ob sie wasserlöslich sind.