Wir sind so froh, dass diese Trends vorbei sind. Und wir hoffen inständig, dass Vokuhila, Dauerwelle und Butterfly-Clips niemals wiederkommen! Erinnern wir uns an diese Beauty-Trends der Achtziger und Neunziger...
Haarschleife und Augenbrauen
Liebe Sarah Jessica Parker,
wir lieben Sie für Ihre Stilsicherheit. Sonst immer. Aber in den Achtzigern waren Sie offensichtlich ein Opfer des weltweiten Mode- und Beautydiktats. Die imposante Schleife, der toupierte Haaransatz und die strahlenförmig gebürsteten Augenbrauen – da kennen wir Sie hübscher. Aber ein lustiger Hingucker ist diese Optik allemal!
Puschelchen und Gesichtsumrahmung
Was ist das auf dem Kopf von Kirsten Dunst? Ein Palmengarten? Die Puschelchen kennen wir aus den Neunzigern und begleitet werden diese wilden Steckfrisuren oft von Strähnen, die das Gesicht umrahmen. Wir erinnern uns dunkel an eigene Frisurenfauxpas und denken ganz schnell an etwas anderes.
Seitliche Löckchen
An Nicole Kidman zum Beispiel. Die trug nämlich auch gerne solche seitlichen Ausreißer – aber in Löckchenform. Schlimm, dass diese Optik viele, viele Hochzeitsfrisuren in den Neunzigern und frühen Zweitausendern prägte...
Lidschatten deluxe
Cameron Diaz hat wunderschöne blaue Augen. Und die betonte man in den frühen Neunzigern eben gern mit noch mehr Blau. Der krasse Ton plus der kirschrote Lippenstift sind einfach ein bisschen viel des Guten.
Föhn as much as you can
Es gab Zeiten, da gehörten Rundbürste und Föhn zu den Heiligtümern einer Frau. Oder zu denen eines Frisörs. Prinzessin Dianas Hairstylist jedenfalls hatte definitiv einen Faible für Beides. Auch wenn der Look damals von Millionen kopiert wurde – wir wünschen ihn uns nicht unbedingt zurück.
Striche statt Augenbrauen
Was für ein grausamer Trend... Aufgemalte Augenbrauen statt echter. Wer das nachgemacht hat, wird es heute sicherlich nicht gerne erzählen. An alle, die immer noch den Stift schwingen: Lasst eure Brauen bitte wieder wachsen! Was Gwen Stefani angeht... Die hat ja nochmal die Kurve gekriegt – zählt sie heute doch zu den gefeierten Stilvorbildern.
Selbstbräuner in Gelb
Eigentlich ist es eine gute Idee, sich mit Selbstbräuner eine Bräunung aufzucremen, die ganz ohne UV-Strahlung funktioniert. In den frühen Neunzigern aber waren die Produkte noch so gelbstichig, dass der Teint einfach immer total unnatürlich wirkte. So auch bei Christina Aguilera.
Dauerwelle
Ende der Achtziger war sie so en vogue, dass selbst Menschen mit Naturlocken zum Frisör gingen, um sich eine Dauerwelle machen zu lassen. Kylie Minogue zeigt ihre Welle mit seitlich hochgeföhntem Pony.
Stufenschnitt der Achtziger
Wer sich an die Fernsehserie "Unter der Sonne Kaliforniens" noch erinnert, kennt diese Dame namens Joan van Ark. Die gesamte Serie ist – ähnlich wie "Denver Clan" und "Dallas" ein Paradestück für die optische Grausamkeit der Achtziger. Stufenschnitte und Vokuhilas wurden hier bis ins absolute Extrem getrieben.
Das Schweißband
Noch ein Relikt aus den Achtzigern, das wir in die ewige Verbannung wünschen: das Schweißband. Gerne getragen in Kombination mit Gymnastikklamotten und Stulpen. Obwohl... praktisch war's ja...
Pippi-Zöpfe für Erwachsene
Ein Look, der bei Mädchen unter zwölf ganz zauberhaft wirkt. Aber in den Neunzigern war diese Frisur auch bei den Girlies um die Zwanzig angesagt.
Hinten Struppi, vorne halber Bob
Diese Frisur hat sich hartnäckig gehalten. Und auch heute begegnen wir ihr manchmal noch auf der Straße. Leider. Der amerikanische TV-Reality-Star Kate Gosselin hat sich von der Frisur auch schon lange verabschiedet.
Kaputt gefärbte Haare
In den Achtzigern verging keine Woche, in der Stars wie Cindy Lauper oder Nina Hagen ihre Haare nicht färbten. Bleichen und Colorieren waren damals noch nicht so schonend wie heute, deshalb sahen die Haare nach einer Weile einfach völlig geschädigt und stumpf aus.
Heiliges Haarspray
Wie hoch der Haarspray-Verbrauch im Hause Madonna in den Achtzigern war, können wir nur schätzen. Damals glaubte man fest daran, dass viel viel hilft und dosierte reichlich. Bewegungslose Mähnen waren die Folge. Madonna kombinierte dazu noch die beliebte Haarschleife und lila Lippenstift.