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Französischer Zopf: So gelingt uns die Frisur in 5 Minuten!

Französische Zopf: Frau flechtet ihre Haare
© Kirayonak Yuliya / Shutterstock
Ein französischer Zopf sieht super romantisch aus. Wie wir ihn - ohne Hilfe - uns flechten? Das zeigen wir in unseren Tipps und Tricks rund um den French Braid.

Der französische Zopf gehört zu den Frisurenklassikern und liegt 2018 auch wieder total im Trend. Allerdings befürchtet man schnell, sie wäre aufwendig und schwierig zu flechten. Ist sie im ersten Moment auch. Deshalb lassen wir sie uns gern von unserer Freundin oder Friseurin stylen. Mit unseren Tricks und Tipps bekommt ihr die Frisur allerdings ganz alleine hin:

Der französische Zopf: Woher stammt die Frisur?

Wie wahrscheinlich schon vermutet, kommt die Flechttechnik aus Frankreich und wird dort schon seit Jahrhunderten so frisiert. Diese Frisur hat Tradition! Man kennt die Variante auch als French Braid oder Invisible Braid. Die Frisur sitzt stabil und bleibt lange in Form. So kann sie, einmal geflochten, bis zu mehrere Tage getragen werden. Ob als Brautfrisur oder für den Abiball - der französische Zopf passt außerdem zu vielen Gelegenheiten.

Der französische Zopf: Auf welche Do’s und Don’ts sollten Anfänger achten?

  • Ihr werdet es einfacher haben, wenn ihr euer Haar nicht frisch gewaschen habt. Ungewaschenes Haar besitzt mehr Griffigkeit und Stand. Um den Effekt zu verstärken und einem fettigen Ansatz vorzubeugen, empfehlen wir Trockenshampoo, Salzspray oder Babypuder. Spezielle Braid Lotions geben dem Haar auch Standfestigkeit. Sie können aus ca. 15 cm Entfernung auf den Ansatz und auch in die Längen gesprüht werden. Danach kurz einwirken lassen und gründlich ausbürsten.
  • Mehr Zeit einplanen! Sollten eure Finger nicht so geübt in Flechtfrisuren sein, dann sucht euch ein größeres Zeitfenster, in dem ihr ganz in Ruhe den Zopf ausprobieren könnt.
  • Flechtet den französischen Zopf fest und eng anliegend am Kopf. Falls die Haare anfangen zu ziepen, kann der Zopf im Nachhinein gelockert und ein paar Strähnen herausgezupft werden.
  • Haarspray und schmale Bobby Pins fixieren die Frisur und sorgen für einen langen Halt.

Der französische Zopf: Wer kann die Frisur tragen?

Im Prinzip alle, die schulterlange oder längere Haare und ein wenig Geschick in ihren Fingern haben. So gelingt die Frisur bereits in 5 Minuten.

Der französische Zopf: So klappt es auch bei uns!

Es gibt zwei Varianten – eine, die am Haaransatz beginnt, und eine, die erst am Hinterkopf geflochten wird. Wir erklären die erste Variante Schritt für Schritt:

  1. Kämmt eure Haare nach hinten, sodass keine Strähnen mehr verknotet sind.
  2. Wählt eine große Strähne eures Deckhaares und teilt diese in drei gleich große Strähnchen.
  3. Nun legt die linke Strähne über die mittlere, sodass der linke Strang in der Mitte liegt.
  4. Als nächstes legt ihr die rechte Strähne über die mittlere, bis der rechte Strang in der Mitte liegt.
  5. Nun nehmt ihr eine dünne linke Strähne dazu und legt sie wieder über die Mitte.
  6. Jetzt nehmt ihr auch eine dünne rechte Strähne dazu und legt sie auch wieder über die Mitte.
  7. Ihr wiederholt die Schritte, bis ihr keine seitlichen Strähnen mehr habt. Achtet darauf, dass die Strähnen ungefähr gleich dünn sind.
  8. Locker und ganz normal zu Ende flechten und mit einem Haargummi fixieren. Fertig!

Im Video könnt ihr euch die Schritte ganz in Ruhe anschauen:

Der französische Zopf: Frisuren mit dem Braid

Natürlich können wir uns mit dem französischen Zopf auch verschiedene Frisuren stylen, so zum Beispiel die eingedrehte Schnecke. Oder Boxer Braids oder der seitlich geflochtene Gretchenzopf. Diese Frisuren sind für Fortgeschrittene geeignet. Die schönsten Inspirationen dazu bekommen wir natürlich bei Instagram.

Werft einen Blick in unsere Klickstrecke mit den schönsten Flechtfrisuren. Da haben wir euch weitere Flechtlooks zusammengesucht und sie Step by Step erklärt:

KaHe

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