Frisuren: Haare hochstecken: Frisuren zum Nachstylen

Den Chignon immer nur am Hinterkopf zu stecken ist auf Dauer viel zu langweilig. Wir zeigen eine seitliche Variante mit Klammern, die schick aussieht und dennoch auffällt.

Die Haare werden erst gut durchgebürstet und dann nach und nach am gesamten Oberkopf antoupiert. Am besten am Hinterkopf beginnen und dann über die Seiten bis zur Ponypartie vorarbeiten. Dabei bereits eine breite Ponysträhne aussparen.

Anschließend werden die toupierten Partien vorsichtig gebürstet, so dass die Oberfläche eine glatte Struktur erhält. Die Haare dann mit einem Clip am Oberkopf vorübergehend feststecken.

Die nicht toupierten Haare werden im Nacken mit einem durchsichtigen Haargummi zu einem Zopf gebunden.

Die antoupierte Partie vorsichtig lösen und zusammen mit der Ponysträhne und dem Zopf im Nacken zu einem Pferdeschwanz binden. Am besten nicht zu streng, so dass die Haare am Oberkopf eine kleine Tolle behalten.

Den Zopf in sich eindrehen und zu einer Seite hin zu einem lockeren Knoten schlingen.

Den Chignon mit Bobby Pins feststecken. Dazu werden die Klammern (am besten die leicht geöffneten benutzen) erst in den Chignon geschoben, so dass sich zwischen den beiden Hälften ein wenig Haare befinden. Dann die Klammer von oben mit Haaren vom Kopf nach unten in den Knoten drücken. So können die Bobby Pins den Chignon optimal zusammenhalten.

Die Ponypartie an der Seite mit Klammern schmücken. Je nach Haarfarbe können farbige Klammern für hübsche Kontraste sorgen.

Einzelne Strähnchen dürfen sich bei diesem Chignon gerne lösen. Das unterstreicht nur noch mehr den locker-leichten Touch dieser Frisur.

Eine Frisur, die garantiert auffällt - nicht nur von der Seite. Von vorne wirkt sie durch die opulente Welle sehr edel, die eingedrehten Partien geben ihr eine verspielte Note.

In das gesamte Haar erst ein wenig Volumenpuder einkneten. Achtung: Vorsichtig dosieren! Alternativ kann ein Trockenshampoo auch für mehr Griffigkeit sorgen.

Anschließend einen tiefen Seitenscheitel ziehen.

Auf der Seite, wo die Welle entstehen soll, werden die Haare Strähne für Strähne toupiert.

Den antoupierten Bereich leicht glattbürsten und auf eine Seite rübernehmen.

Die toupierten Haare zusammenfassen, so dass an der Seite eine Welle entsteht. Möglichst so, dass dabei keine Dellen entstehen.

Die vorderste Strähne nach und nach in Richtung der Welle eindrehen.

Am Hinterkopf angekommen, wird die eingedrehte Strähne festgesteckt. Dann die restlichen Haare von der anderen Seite ebenfalls in Richtung Nacken eindrehen.

Die beiden Zöpfe umeinander wickeln und am Hinterkopf mit Klammern befestigen.

Die Welle bekommt durch Glanzspray noch mehr Schimmer. Am besten ein Haarspray mit Glanzpartikeln verwenden - das sorgt gleichzeitig für guten Halt.

Eine Frisur, die ganz leicht nachzustylen ist und doch sehr elegant wirkt.

Damit die Haare richtig schön glatt und glänzend aussehen, werden sie Strähne für Strähne durch das Glätteisen gezogen. Hitzeschutzspray nicht vergessen. Am besten jede Strähen einzeln benebeln - so sind die Haare perfekt geschüzt.

Die Haare nach hinten bürsten und eine Partie in der Mitte mit einem Stielkamm abteilen. Die abgeteilte Partie am Hinterkopf schmaler zulaufen lassen, so dass ein Dreieck entsteht - je genauer, desto besser! Haare zu einem Knoten zwirbeln und vorübergehend mit einem Clip am Oberkopf wegstecken.

Die Haare von den Seiten mit einer Bürste glatt nach hinten bürsten. Fliegende Härchen lassen sich prima bändigen, in dem man ein wenig Haar- oder Glanzspray auf die Bürste gibt.

Im Nacken einen tiefen Pferdeschwanz binden. Darauf achten, dass keine Dellen entstehen.

Die Haare am Oberkopf lösen und nach und nach an der Rückseite antoupieren.

Dann vorsichtig an der Oberseite mit einer weichen Bürste glattziehen. Auch hier kann ein wenig Haar- oder Glanzspray helfen, fliegende Härchen zu zähmen.

Die Partie vom Oberkopf mit Klammern über dem unteren Zopf fixieren.

Von der Seite betrachtet, könnte der glatte Pferdeschwanz glatt als Irokesen-Frisur durchgehen. Dadurch bekommt die eigentlich eher glamourösere Frisur einen schönen Twist.

Die Haare zunächst alle nach hinten bürsten.

Dann an beiden Seiten jeweils eine Partie abteilen, so dass in der Mitte ein Streifen vom Pony bis zum Nacken offen bleibt. Die Seitenpartien zwirbeln und mit Clips befestigen.

Die mittlere Partie zu einem Zopf flechten. Dafür erst drei kleine Strähnen am Pony abteilen und jeweils die äußere Strähne nacheinander über die mittlere legen. Erst eine Strähne von rechts, dann eine von links, usw. Nach und nach immer wieder Haare dazunehmen.

Den geflochtenen Zopf am Ende mit einem durchsichtigen Haargummi befestigen.

Den Zopf vorsichtig mit den Fingern auseinanderziehen. Dadurch sieht er nicht mehr ganz so streng aus udn bekommt ein etwas verwuschelteres Aussehen.

Das Zopfende zu einem kleinen Knoten einschlagen und mit Haarklammern am Hinterkopf fixieren.

Anschließend werden die Seiten genauso wie die mittlere Partie nach hinten geflochten.

Die geflochteten Zopfenden von beiden Seiten um den eingeschlagenen Knoten wickeln und mit Klammern feststecken.

Der Irokesen-Flechtzopf ist ein kleines Kunstwerk auf dem Kopf - und sorgt garantiert für Aufsehen.