Wenn es um Mode geht, bedienen wir uns schon länger und nur zu gerne am Kleiderschrank der Männer. Oversize-Hemden, Sweater, Cardigans usw. Was Mann gefällt, kommt Frau gerade recht. Doch warum sich nur modisch inspirieren lassen? 2021 weiten wir unser Faible für die Trends aus der Männerwelt aus und verlangen den Buzzcut, denn der steht uns Frauen mindestens genauso gut.
Das ist der Buzzcut
"Buzz" steht für das Summen, das ein Rasierer erzeugt, wenn er langsam durch die Haare fährt. Ihr ahnt es schon: Diese Frisur ist nichts für Zartbesaitete und verlangt eine Extraportion Mut. Doch das zahlt sich aus, denn der radikale Schnitt belohnt uns mit einem coolen Look, der so schnell sicher nicht in Vergessenheit gerät. Aber zurück zum Rasierer: Beim Buzzcut werden die Haare nahezu komplett abrasiert. Kurze Stoppeln, durch die man bis auf die Kopfhaut blicken kann, zeichnen diese Kurzhaarfrisur aus.
Dabei ist die Frisur nicht mit dem Pixie-Cut zu verwechseln, bei dem die Haare einige Zentimeter länger getragen werden. Der Pixie avancierte in den 1960er-Jahren zur Trendfrisur und ist seitdem fester Bestandteil des Frisuren-Repertoires, das Jahr für Jahr für Trend-Comebacks sorgt.
Wer kann einen Buzz Cut tragen?
Generell ist die Frisur vor allem für Frauen geeignet, die weiche Gesichtszüge haben. Ein radikaler Kurzhaarschnitt verhärtet die Gesichtskonturen automatisch und lässt sie burschikoser wirken. Frauen, die ohnehin zu einem eckigen Gesicht und einer hohen Stirn neigen, sollten mit einem Buzzcut vorsichtig sein und eher zu einer alternativen Kurzhaarfrisur greifen.
Lasst euch am besten vom Friseur eures Vertrauens beraten und greift nicht selbst zum Rasierer. Ein gleichmäßiges Ergebnis ist hier Trumpf – und deswegen eine Sache für den Profi.