Der Hype um den Messy Bun
Kaum eine Frau ist ihm nicht erlegen: dem Messy Bun-Hype. Warum wir die Frisur alle so lieben? Weil sie so perfekt unperfekt aussieht, im Alltag super praktisch ist und sich für jede Haarstruktur eignet. Promis und Blogger machten den Look ausgehtauglich und mittlerweile mag kaum noch jemand darauf verzichten! Im Gegensatz zu allen anderen Dutt Varianten liegt der Charme des Messy Buns in seiner Lässigkeit, da der Haarknoten im Optimalfall absolut mühelos und leger aussieht. Und gerade an warmen Tagen bietet der Dutt die perfekte Frisur: Alle Haare sind aus dem Gesicht genommen und auch der Nacken ist frei für ein kühlendes Lüftchen, das uns um unsere Schultern weht!
So gelingt der Messy Bun: Einsteiger-Variante
Ihr seid noch ungeübt in Sachen Dutt? Dann probiert es doch mit der Anfänger-Variante.
Und die geht so: Die kompletten Haare zusammen nehmen und sie zu einem hohen Pferdeschwanz binden. Mit den Fingern vorsichtig an einzelnen Strähnen ziehen. So bekommen die Haare am Haarband mehr Struktur und Halt. Dann den kompletten Zopf zwirbeln und um das Haarband wickeln. Mit einem weiteren Band fixieren, ein bisschen Haarspray drüber - fertig ist die Trendfrisur!
Wer sehr dickes Haar hat und noch ein bisschen mehr Halt benötigt, kann die Frisur zusätzlich mit Bobby Pins stärken. Dafür die Haarklemmen außen in den Dutt und schräg nach innen zum Haargummi schieben.
So wird es unordentlich: Für einen Messy Bun darf natürlich nicht alles akkurat sitzen. Dafür zum Abschluss mit der flachen Hand über den Nacken fahren, damit sich kleine Härchen lösen. Außerdem dünnere Strähnen an den Schläfen herausziehen. Ebenso am Dutt selbst: Auch hier kannst du ein paar einzelne Strähnen lockern, die lässig aus dem Dutt herausfallen. Wer mag, kann auch noch zusätzlich über das Deckhaar reiben und es so ein bisschen aufplustern.
Die Messy Bun Anleitung für Fortgeschrittene
Wer die Trendfrisur schon des Öfteren ausprobiert hat, kann sich auch an die Profi-Version wagen. Die funktioniert sogar schneller, wenn man weiß, wie es geht.
Variante 1: Dazu einfach die Haare wieder am hinteren Oberkopf zu einem Pferdeschwanz zusammen nehmen. Den lockeren Zopf mit einer Hand festhalten, diesen mit der anderen zwirbeln und zu einem Schneckenhaus zusammendrehen. Mit einem Haarband fixieren und mit den Fingern den Dutt leicht auseinander ziehen, ein paar Strähnen lösen - fertig ist der Haarknoten!
Variante 2: Alternativ nimmst du die Haare am Oberkopf zu einem Zopf zusammen und ziehst sie nur halb durch einen Zopfgummi, sodass eine Schlaufe entsteht. Anschließend die Haare nochmals durch den Haargummi ziehen und danach den Messy Bun festziehen. Als finalen Schritt kannst du den Dutt und einzelne Strähnen noch etwas auseinander ziehen.
Profi-Tricks für den Messy Bun
- Besonders schonend wird es für das Haar, wenn ihr nicht zu einem klassischen Haargummi greift, sondern ein großes dickes Haarband oder ein Invisibobble wählt.
- Tipp für dünnes Haar: Die feinen Haarsträhnen zunächst leicht antoupieren. Das sorgt für mehr Fülle.
- Ihr wollt ein bisschen mehr Abwechslung? Dann greift euch nur das obere Deckhaar, zaubert daraus einen kleinen Messy Bun. Das untere Haar offen lassen.
- Sind die Haare frisch gewaschen, haben sie oft wenig Halt. Ein bisschen Stylingspray oder Trockenshampoo gibt der Mähne mehr Griffigkeit und Halt.
- Wer einen Pony hat, kann diesen entweder offen lassen oder ebenfalls mit Bobby Pins zurückstecken.
- Mit dickem oder verknotetem Haar kann man es sich einfacher machen, wenn man Dutts kopfüber stylt.
- Die Haare vor dem Styling am besten nicht kämmen. Dann sind sie griffiger.
- Wer dem Haarknoten noch einen glamourösen Touch verleihen möchte, kann natürlich noch zu Haarschmuck greifen und den Dutt mit einer Haarkette, einer Brosche oder Ähnlichem aufpimpen.
Du bist auf der Suche nach weiteren stylischen Frisuren? Hier erfährst du, wie der Half Bun gelingt und was es mit dem Banana Bun auf sich hat. Und natürlich kannst du deine Haare auch in einem tiefen Dutt stylen: Hier erfährst du alles über den Low Bun!