Gerade beim Sport stören uns unsere Haare manchmal ganz schön: Sie fliegen umher, kleben an der schweißigen Haut oder der Zopf wedelt von links nach rechts. Aber zu so einer drastischen Lösung, auf die die russische Tennisspielerin Swetlana Kusnezowa zurückgegriffen hat, trauen sich dann doch die wenigsten. Die 31-Jährige zückte mitten in der Pause eines WM-Matches in Singapur die Schere und schnitt im Handumdrehen ihren nervigen Zopf ab. Da blutet unser Beauty-Herz! Warum sie das nur tat?
"Was ist wichtiger ? Meine Haare oder das Match?"
"Ist sie denn wahnsinnig?", das wollten wir beim Anblick laut ausrufen. Die russische Tennisspielerin erklärt sich so: "Der Zopf ist mir, sobald ich die Vorderhand geschlagen habe, jedes Mal ins Auge geflogen. Das hat auf Dauer sehr gestört. In dem Moment fragte ich mich,was mir wichtiger sei - meine Haare, die ja wieder wachsen oder das Match?". So ließ sie sich extra vom Schiedsrichter eine große Schere bringen und schnitt kurz vor dem entscheidenden dritten Satz die Hälfte des Zopfes rigoros ab.
Der Schnitt hat sich gleich ausgezahlt
Mit Erfolg! Die Tennisspielerin gewann gegen die Favoritin Agnieszka Radwanska und zog so ins Halbfinale ein. Auf Instagram postete die Russin nach dem Ende des Spiels das Video und kommentierte es folgendermaßen: "Manchmal musst du es nicht beim besten Friseur und nicht zur passenden Zeit tun!". Recht hat sie! Falls sie das nächste Mal wieder zur Schere greifen will, hätten wir hier die besten Tipps, wie man sich die Haare selber schneidet: