Verklebte Haare, weiße Klumpen und ein Geruch, bei dem wir am liebsten sofort aus dem Haus rennen wollen: Haarspray hat bei vielen von uns einen sehr schlechten Ruf. Warum? Gute Frage! Dabei ist das Stylingprodukt auf dem Red Carpet und auf Catwalks der Heilige Gral. Warum kann das nicht zuhause genauso sein?! Kann es! Denn wir haben Eren Bektas, Haarexperten von L’Oréal Paris, nach seinen besten Tipps gefragt.
Alltagsstyling mit Haarspray
Für Stylisten, wie Eren Bektas, die jeden Tag mit Stylingprodukten arbeiten ist ganz klar: "Mit Haarspray werden die schönsten Frisuren gestylt, ob am Set oder auf dem Red Carpet. Frau oder Mann – zum richtigen Anlass und zur richtigen Frisur ist ein Haarspray unverzichtbar. Der Erfolg hängt hier von der richtigen Dosierung und der Qualität vom Spray ab." Er selbst kann zum Beispiel auf das Elnett Haarspray von L'Oréal Paris nicht verzichten. Das Kulthaarspray Elnett wird übrigens dieses Jahr 60 Jahre alt.
Natürlich wissen wir, auf dem roten Teppich oder der Bühne muss die Frisur sitzen. Komme, was wolle. Aber im Alltag soll Haarspray vor allem eins sein – praktisch. Wir wollen keine Betonfrisuren. Deshalb rät uns Eren Bektas:
Aber keine Sorge: Wenn ihr ein sehr feines Haarspray wählt, dann könnt ihr das in der Regel problemlos wieder auskämmen und das Haar erneut stylen. Haarlack wäre hier zum Beispiel schon etwas schwieriger. Und genau hieran erkennt ihr auch ein gutes Haarspray. Außerdem sollte es dem Haar keinen Glanz nehmen und es nicht beschweren. Das sollte doch zu finden sein, oder?!
Falls ihr eure Haare gar nicht fixieren, sondern nur fliegende Härchen bändigen wollt, hat Eren Bektas noch einen ultimativen Tipp:
Warum haben wir das nicht schon früher gemacht? Klingt doch eigentlich viel einfacher, als wir immer dachten. Wir alle sollten Haarspray nochmal eine zweite Chance geben, denn offensichtlich haben wir's bisher einfach nicht richtig angewendet ...