Wir können unsere Dankbarkeit für den Erfinder des Trockenshampoos gar nicht in Worte fassen. Seit ein paar Jahren ist das Shampoo aus der Dose einfach nicht mehr aus unseren Badezimmerschränken wegzudenken. Aber nun müssen wir erfahren, dass wir es eine halbe Ewigkeit genutzt – und die ganze Zeit falsch verwendet haben. Unsere Welt steht Kopf ...
So solltet ihr Trockenshampoo verwenden
Okay, das war jetzt vielleicht ein bisschen dramatisch, aber eigentlich ist Trockenshampoo doch idiotensicher. Was kann man dabei also falsch machen? Zuerst die gute Nachricht: Ja, es wird wirklich auf die Haare gesprüht. Puuh – dann können wir schon mal nicht ganz daneben liegen. Tatsächlich hat es auch gar nichts mit der Verwendungsweise zu tun, sondern viel mehr mit der Zeit. Auf den Produkten steht meistens, man solle sie drei bis fünf Minuten einwirken lassen und dann in die Haare einarbeiten bzw. auskämmen. Und genau hier liegt der Fehler.
Damit Trockenshampoo richtig effektiv wirkt und ihr keinen weißen Schleier auf den Haaren habt, solltet ihr es über Nacht einwirken lassen. Wer das Produkt nur ein paar Minuten (oder manchmal auch Sekunden) auf den Haaren lässt, der gibt dem Produkt keine Zeit, seine magische Wirkung zu entfalten. Sprüht das Shampoo am besten direkt vor dem Schlafengehen auf den Haaransatz – richtig schön großzügig. Entweder ihr lasst die Haare offen oder bindet einen Zopf und am nächsten Morgen werdet ihr einen wahnsinnigen Unterschied bemerken, wetten?!
Trockenshampoo zum Haarstyling
Wer Trockenshampoo hauptsächlich für Volumen und Griffigkeit benutzt, der kann das weiterhin am besten direkt vor dem Styling der Haare tun. Und für alle, die gern spontan entscheiden, ob sie sich am nächsten Morgen die Haare waschen: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Allerdings solltet ihr auf keinen Fall jeden Tag zum Dosenshampoo greifen, denn das kann die Kopfhaut schnell austrocknen. Nichtsdestotrotz können wir sagen: Wir haben den Über-Nacht-Trick selbst ausprobiert und er funktioniert richtig gut!