Bilder: Priscilla Yuki Wilson<br/><br/>Originalfoto: Che Landon
Journalistin Priscilla Wilson lässt Photoshop über ihre Schönheit entscheiden
Der Auftrag der Journalistin Priscilla Wilson an Bildredakteure aus aller Welt lautete: "Mach mich schön - per Photoshop!" Das Fazit: So unterschiedlich kann Schönheit verstanden werden.
Das Originalfoto
Das ist Priscilla Yuki Wilson - eine junge Journalistin aus Los Angeles. Wilson wollte wissen, inwiefern Menschen verschiedener Herkunft ihr Gesicht verändern würden, wenn sie es denn könnten. So schickte sie dieses Foto von sich an Bildredakteure aus der ganzen Welt mit dem Auftrag, sie per Photoshop zu "verschönern". Wilsons Idee erinnert nicht durch Zufall sehr stark an das Photoshop-Projekt"Before & After" von Esther Honig. Die beiden Frauen sind sehr gut befreundet. Wilson wollte das Werk ihrer Freundin weiterführen und ihren multiethnischen Faktor miteinbringen. Denn: Wilsons Mutter ist Japanerin, ihr Vater Afro-Amerikaner. "Die Frage 'Was bin ich?' beeinflusst regelmäßig, wie ich die Welt erfahre. Es erinnert mich daran, dass ich in einer Kultur lebe, die sich immer noch an mein Gesicht gewöhnen muss." Das Resultat der Photoshop-Künstler legt nicht nur offen, wie sehr sich Schönheitsideale weltweit unterscheiden. Wilson fand heraus, dass ihr Gesicht tatsächlich eine "Photoshop-Herausforderung" darstellte. "Als Frau mit unterschiedlichen Wurzeln gibt es für mich keinen Beauty-Standard. Keine Form, in die mein Gesicht einfach passen würde." Und das ist auch gut so!
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