Regionale Kosmetik boomt. Mit Inhaltsstoffen, die zwischen Schleswig-Holstein und Tirol wachsen. Es braucht nicht unbedingt Tiefseealgen und exotische Früchte, um Fältchen zu glätten und die Haut zu regenerieren.
Aprikosenkernöl (z. B. in Bodylotion oder Seife von Wieser) enthält große Mengen essenzieller Fettsäuren und Vitamin E, das als Feuchtigkeitsspender gilt und entzündungshemmend wirken soll. Mehr bei BRIGITTE.de: Alles zum Thema Haut Alles über Hauttypen Alles über Naturkosmetik
Die rot-braune Elsbeere (z. B. in "Body Line Thermal" von Babor) ist reich an Vitamin C, das gegen freie Radikale hilft, die die Hautzellen schädigen.
Latschenöl (z. B. in "Fuß Verwöhn Balsam" von Allgäuer Latschenkiefer) wirkt antibakteriell und fördert die Durchblutung.
Ringelblume (z. B. in "Gesicht Complex Vitalcreme" von Dr. Theiss oder in der Augencreme von Dr. Hauschka) wird traditionell zur Wundheilung und bei Entzündungen eingesetzt.
Bierhefe (z. B. im Badebier der Klosterbrauerei Neuzelle) hilft nicht nur bei unreiner Haut. Sie wird traditionell bei Wunden und Juckreiz eingesetzt. Das enthaltene Vitamin B6 soll den Heilungsprozess beschleunigen.
Der natürliche pH-Wert der Rügener Kreide (z. B. in Cremes und Lotions von "Original Rügener Dreikronen-Heilkreide") soll dem Säureschutzmantel der Haut helfen. Außerdem wird Calciumcarbonat traditionell eine entzündungslindernde Wirkung zugesprochen.
Moor enthält Huminsäure (z. B. in Seifen von ik-Kosmetik). Die soll Schadstoffe in der Haut an sich binden und somit entgiftend wirken.
Propolis (Bienenharz, z. B. in der "Nachtcreme Intensiv mit Propolis" von Grüne Mühle) wirkt antibakteriell und entzündungshemmend - wird allerdings nicht von jedem vertragen. Bei Haut, die allergisch reagiert, lieber vorsichtig sein. Mehr bei BRIGITTE.de: Alles zum Thema Haut Alles über Hauttypen Alles über Naturkosmetik