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Trockene Hände Die besten Tipps und Tricks

Trockene Hände: Die besten Tipps und Tricks, schöne gepflegte Hände
© FabrikaSimf / Shutterstock
Vor allem in den kalten Jahreszeiten leiden viele Frauen unter trockenen Händen. Die Haut spannt, juckt und kann sogar Schüppchen bilden. Wir verraten, was dagegen hilft.

Trockene Hände: Das ist die Ursache

Ob bei extremer Kälte, der Hausarbeit oder trockener Luft: Viele Frauen neigen zu trockenen Händen. Diese kann spannen, jucken und sogar Schüppchen bilden. Ursache dafür ist eine gestörte Fett- und Feuchtigkeitsregulierung. Diese wird durch verschiedene Faktoren hervorgerufen. So kann trockene Haut genetisch bedingt sein, in den meisten Fällen sind aber verschiedene Umwelteinflüsse dafür verantwortlich. Dazu zählt zum Beispiel die Hausarbeit, wenn man dabei keine Handschuhe trägt, ein fehlender UV-Schutz auf den Händen, zu wenig Feuchtigkeit, zu häufiges Lackieren der Nägel und extreme Kälte in Herbst und Winter.

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Trockene Hände: Schnelle SOS-Hilfe

  • Trockene Haut an den Händen können die Hautalterung beschleunigen, außerdem ist das Spannen und Jucken der Haut sehr unangenehm. Auch deshalb sollte man unbedingt auf die richtige Pflegestrategie achten, um die Hände wieder geschmeidig zu machen. Das Wichtigste bei der richtigen Pflege ist die perfekte Creme. Diese darf bei Problemhaut besonders fettreich sein. Soforthilfe leisten Produkte mit Urea, Glycerin und pflegenden Ölen.
  • Das Eincremen des Gesichtes gehört wohl bei allen Frauen zum Beauty-Ritual. Mindestens genauso wichtig ist es aber, auch die Hände regelmäßig einzucremen. Denn: Die Hände produzieren weniger natürlich Öle als das Gesicht. Deswegen ist es sinnvoll, auch die Hände immer mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Beim Kauf einer Handcreme sollte man auch auf Anti-Age-Wirkstoffe wie Q10, Hyaluron, Antioxidantien und Retinol achten.
  • Und: Die Handcreme sollte zumindest im Sommer unbedingt einen UV-Schutz beinhalten. Der schützt die Haut vor dem Austrocknen und vermeidet Pigment- und Altersflecken. Welche Handcreme ist die beste? Wir haben gecremt – unsere Ergebnisse von 2017 könnt ihr im Artikel Handcreme im Test nachlesen.

Trockene Hände: Diese Extra-Pflege sorgt für dauerhaft geschmeidige Hände

Bei extrem spröder Haut helfen rückfettende Cremes alleine oftmals nicht aus. Zusätzlich sollte man auf eine langfristige Extra-Pflege achten – vor allem im Winter. Dann schwitzen wir weniger, und weil Schweiß Hautfett transportiert, verstärkt sich das trockene Gefühl. Es empfiehlt sich deshalb, einmal wöchentlich eine spezielle Kur zu machen. Unser DIY-Tipp: Dazu kann selbst ein Ölbad zubereitet werden. Das besteht aus warmem Wasser und Oliven-, Mandel- oder Jojobaöl. Die Hände für bis zu zehn Minuten darin einweichen lassen. Anschließend die Hände mit einer fetthaltigen Creme oder Salbe einreiben, dünne Baumwollhandschuhe (aus der Apotheke) drüberziehen und über Nacht einwirken lassen. So werden rissige und raue Hände dauerhaft geschmeidig.

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Zur Vorbereitung hilft ein Handpeeling, das ihr mit nur wenigen Zutaten zuhause ganz einfach selbst machen könnt. So befreit ihr die Haut von losen Hautschüppchen, macht sie aufnahmefähiger für die anschließende Pflege und verhindert spröde, trockene Hände und eine rissige Nagelhaut.

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Wichtig: Inhaltsstoffe in Handcremes

In einigen Handcremes konventioneller Kosmetikhersteller stecken häufig Mineralöle. Sie sorgen dafür, dass die Haut regelrecht versiegelt wird. Sie sollen eigentlich so vor Feuchtigkeitsverlust schützen und gehören zu den am wenigsten reizenden Inhaltsstoffen in der Kosmetik. Nachteil: Die aufgecremte Schicht lässt die Feuchtigkeit der Haut darunter nicht zirkulieren. Man hat das Gefühl, wenn die Cremeschicht abgewaschen wird, ist die Haut trockener denn je und man muss noch häufiger nachcremen. Der Inhaltsstoff Paraffinum Liquidum steht häufig ganz oben auf der INCI-Liste. Auch Duftstoffe wie Lilial oder Konservierungsstoffe wie Parabene sollten besser nicht in die tägliche Handpflege gehören. 

Nummer sicher:zertifizierte Natuskosmetik. Die enthält keine hormonell wirkenden oder karzinogene Inhaltsstoffe. Allerdings können gerade ätherische Öle aus der Natur die Haut ebenfalls reizen. Jeder sollte ausprobieren, was seiner Haut gut bekommt. Extra-Tipp: Handcreme selber machen. Wir haben hier ein paar tolle DIY-Rezepte für euch.

Jojoba Api

Trockene Hände: Achtung! Das sollte man besser vermeiden

  • Die Hände regelmäßig einzucremen ist das A und O. ABER: Im Winter sind Cremes mit hohem Wasseranteil das Falsche für sehr spröde Haut und können diese sogar noch begünstigen. Durch die kalten Temperaturen, trockene Heizungsluft und stark schwankende Temperaturunterschiede (zwischen drinnen und draußen) kann die Haut das Wasser nicht speichern. Da die Hautbarrierefunktion geschwächt ist, wird die ohnehin schon trockene Haut noch mehr Feuchtigkeit verlieren. Und: Das enthaltene Wasser kann bei Minusgraden im schlimmsten Falle sogar gefrieren und auf der Haut zu Frostschäden führen.
  • Hände nicht zu oft waschen! Natürlich ist das Händewaschen generell sinnvoll und kann Infekten vorbeugen. Aber das Wasser und vor allem die Seife können den Säureschutzmantel der Haut angreifen. Deswegen die Hände nicht übermäßig reinigen und wenn doch, nur lauwarmes Wasser und eine hautfreundliche Flüssigseife nutzen. Diese erkennt man an Angaben wie "pH-hautneutral" oder "pH 5,5" auf der Produktverpackung. Und: Ab und zu auf das Desinfektionsmittel verzichten. Die Hände anschließend eincremen.
  • Nicht zu heiß waschen! Es gilt: je heißer das Wasser, desto größer sind die Fett- und Feuchtigkeitsverluste. 
  • Nicht ohne Handschuhe putzen! Die in Wasch-und Putzmitteln enthaltenen Chemikalien greifen die empfindliche Haut an den Händen an. Das ist zwar keine besonders neue Erkenntnis, trotzdem verzichten viele Frauen auf Handschuhe bei der Hausarbeit. "Einmal ist keinmal", mag man oft denken. Doch: Bei jeder Berührung mit Spüli und Co. wird der Haut Feuchtigkeit entzogen. Dadurch trocknen die Hände aus. Übrigens: Auf Dauer wird dadurch die Faltenbildung begünstigt.
  • Häufiges Nägellackieren begünstigt trockene Hände! Das regelmäßige Lackieren der Fingernägel ist zwar an sich nicht schädlich. Das damit verbundene Entfernen des Lacks dagegen sehr. Die Inhaltsstoffe in Nagellackentfernen trocknet die empfindliche Nagelhaut aus. Deswegen ist es sinnvoll, den Fingernägeln immer mal wieder eine kleine Pause vom Lackieren zu gönnen.
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Lesetipps: Noch mehr Hilfe zur richtigen Handpflege gibt's hier. Und hier verraten wir, was gegen trockene Augenlider und eingerissene Mundwinkel hilft.

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