Wir alle lieben es, gut zu duften – auch im Sommer. Aber je heißer es wird, desto schneller haben wir das Gefühl, wir würden unser Parfum "wegschwitzen". Ihr wollt das verhindern? Dann solltet ihr euch diese Tipps von Katharina Glassl, National Make-up-Artist und Trainerin bei Guerlain, gut merken.
So hält das Parfüm bei Hitze
Ein guter alter Tipp, den vermutlich einige von euch ohnehin schon beherzigen. Wichtig ist allerdings, dass wir im Sommer nicht unbedingt super schwere Düfte tragen. Den Grund erklärt uns Katharina:
Generell rät Katharina dazu, darauf achten, auch die Haare zu beduften. Denn in den Haaren haftet der Duft sehr gut und und vor allem sehr lange. Wer mag, könne den Duft auch in die Kniekehlen oder die Armbeugen geben. "Hier geht es darum, den Duft an Stellen aufzusprühen an denen der Puls intensiv schlägt. Hier kann sich der Duft sehr schön entwickeln", sagt Katharina.
Wie finde ich den perfekten Duft?
So weit, so gut. Aber wie finden wir eigentlich den perfekten Duft – vor allem im Sommer. Schließlich müssen wir hier immer bedenken, dass sich der Duft auch mit Schweiß auf der Haut vermischen kann. Und natürlich wollen wir dann immer noch gut duften. Die Expertin rät uns:
Anhand dieser Antworten kann man schon viele Düfte ausschließen oder eben nicht. Wichtig hierbei ist: Düfte mit natürlichen Rohstoffen entwickeln sich individuell auf der Haut – im Gegensatz zu synthetischen Rohstoffen. "Bei Düften mit natürlichen Rohstoffen sollte man sich etwas Zeit nehmen – 25 Minuten – bis der Duft mit der Basisnote glänzt. Denn die Basisnote ist das, was wir und unsere Gegenüber den ganzen Tag an uns riechen", erklärt Katharina Glassl.