Wie Photoshop diese Plus-Size-Frau veränderte
Die Plus-Size-Frau Marie Southard Ospina bat 21 Photoshop-Profis in aller Welt darum, sie zu verschönern. Erfreulich: Die wenigsten haben sie schlanker gemacht.
Marie Southard Ospina
Die Journalistin und Bloggerin Marie Southard Ospina mag ihre Rundungen: "Ich versuche nicht, mein Übergewicht zu verbergen oder so zu tun, als hätte ich kein Doppelkinn." Die junge Amerikanerin mit kolumbianischen Wurzeln hat zwar keine Lust auf den gesellschaftlichen Druck, möglichst rank und schlank sein zu müssen. Aber auch sie kann sich nicht ganz von den gängigen Schönheitsidealen freimachen. Make-up, Mode und Styling gehören auch für sie zu einem attraktiven Äußeren dazu: "Ich spiele mit den Dingen, die ich als meine besten Attribute bezeichne, so wie die meisten von uns." Doch das Streben nach äußerlicher Perfektion durch den übertriebenen Gebrauch von Photoshop ist ihr nicht geheuer.
Als Ospina auf die spannenden Projekte ihrer Kolleginnen Esther Honig und Pricilla Yuki Wilson aufmerksam wurde, wollte auch sie sich aus Neugierde "schönklicken" lassen - per Photoshop. "Was würden die Photoshop-Experten mit meinem Bild machen, mit meinen Pausbacken, meinem Doppelkinn, meinen Schultern, meiner Brust, meinem runden Gesicht?" Das wollte Ospina wissen und schickte ihr Porträt an 21 Photoshopper aus aller Welt, mit der Bitte, sie unter Berücksichtigung nationaler Schönheitsideale schöner zu machen.
Das bemerkenswerte Ergebnis: Nur drei der Experten haben die Plus-Size-Frau merklich dünner retuschiert (Ukraine, Mexiko und Lettland). Die meisten haben Haare und Make-up verändert und die Gesichtszüge angepasst. "Ich bin tatsächlich überrascht, zu sehen, wie sehr ich auf den meisten Bildern noch nach mir selbst aussehe", freut sich Ospina. "Vielleicht feiert natürliche Schönheit ein Comeback." Deutschland ist leider nicht dabei. Wie hätte Ospina wohl hierzulande ausgesehen?
Ebenfalls interessant: Ospina schrieb drei isländische Experten an. Alle drei lehnten das Projekt unabhängig voneinander ab - aufgrund des Photoshop-Gebrauchs. Lieber verließen sie sich auf talentierte Models, Make-up Artists, Licht und natürliche Schönheit.
Als Ospina auf die spannenden Projekte ihrer Kolleginnen Esther Honig und Pricilla Yuki Wilson aufmerksam wurde, wollte auch sie sich aus Neugierde "schönklicken" lassen - per Photoshop. "Was würden die Photoshop-Experten mit meinem Bild machen, mit meinen Pausbacken, meinem Doppelkinn, meinen Schultern, meiner Brust, meinem runden Gesicht?" Das wollte Ospina wissen und schickte ihr Porträt an 21 Photoshopper aus aller Welt, mit der Bitte, sie unter Berücksichtigung nationaler Schönheitsideale schöner zu machen.
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