Barbie aus den Augen eines Fotokünstlers
Mit dem Projekt "Barbie Blad" möchte der Pariser Künstler Hamid Blad zeigen, wie er das Lieblingsspielzeug vieler kleiner Mädchen sieht: unperfekt, mit Schatten, Ecken und Kanten.
Barbie Blad: So haben Sie Barbie noch nie gesehen
Geliebt und gehasst: Vor mehr als 55 Jahren kam die Barbie-Puppe in den USA auf den Markt und ist seitdem das wohl am kontroversesten diskutierte Spielzeug der Welt. Aufgrund unrealistischer und gefährlicher Schönheitsideale, die sie mit ihrer Wespentaille und den klapperdürren Beinchen verkörpert, wird sie immer wieder zum Gegenstand kritischer Auseinandersetzungen. Nun hat sich der Pariser Künstler Hamil Blad der Puppe angenommen, um sie von einer anderen Seite zu beleuchten. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Für seine Fotoserie Barbie Blad sammelte er unterschiedliche Barbies und fotografierte sie nach dem Kollodium-Verfahren: eine Technik aus dem 19. Jahrhundert, mit deren Hilfe der Entstehungsprozess von Fotos (sowohl Aufnahme als auch Entwicklung) verlangsamt wird. Zusätzlich verwendete er kaltes UV-Licht, um die Puppen weniger künstlich und dafür menschlicher aussehen zu lassen.
Sein Ziel sei es, so Hamil Blad, den Plastik-Barbies etwas von ihrer Künstlichkeit und Perfektion zu nehmen. Er wolle ihnen "ein reales Gesicht geben" und Leben einhauchen. Auch möchte er zeigen, dass sich Barbies wie Menschen voneinander unterscheiden und mitnichten alle gleich aussehen.
Und doch: Auf uns wirken die Barbies noch immer ziemlich perfekt und makellos. Da hätten wir uns ruhig noch ein paar mehr Ecken und Kanten gewünscht ...
Weitere Barbie-Blad-Bilder finden Sie in unserer Galerie.
Für seine Fotoserie Barbie Blad sammelte er unterschiedliche Barbies und fotografierte sie nach dem Kollodium-Verfahren: eine Technik aus dem 19. Jahrhundert, mit deren Hilfe der Entstehungsprozess von Fotos (sowohl Aufnahme als auch Entwicklung) verlangsamt wird. Zusätzlich verwendete er kaltes UV-Licht, um die Puppen weniger künstlich und dafür menschlicher aussehen zu lassen.
Sein Ziel sei es, so Hamil Blad, den Plastik-Barbies etwas von ihrer Künstlichkeit und Perfektion zu nehmen. Er wolle ihnen "ein reales Gesicht geben" und Leben einhauchen. Auch möchte er zeigen, dass sich Barbies wie Menschen voneinander unterscheiden und mitnichten alle gleich aussehen.
Und doch: Auf uns wirken die Barbies noch immer ziemlich perfekt und makellos. Da hätten wir uns ruhig noch ein paar mehr Ecken und Kanten gewünscht ...
Weitere Barbie-Blad-Bilder finden Sie in unserer Galerie.
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