"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint"? Blöder Spruch, hier genau richtig, sorry. Gerade die "guten Tipps", die Schwangeren oft ungefragt um und in die Ohren fliegen, können ganz schon übergriffig sein. Dabei wäre es doch so einfach, werdenden Müttern mit Ratschägen und Gesprächen zur Seite zu stehen, die sie nicht nur dankend annehmen sondern auch mit guter Laune quittieren (und davon profitieren ja bekanntlich alle Beteiligten)! Wie das geht? Klickt euch durch unsere Galerie: :)
Dieser Artikel ist ursprünglich auf Eltern.de erschienen.
iStock, monkeybusinessimages
Stillen kann wirklich schwer sein
Stillen ist und bleibt die natürlichste Form der Säuglings-Ernährung - aber für viele Mütter trotzdem nicht die erste Wahl. Denn nicht immer klappt es von Anfang an so, wie Mama und Baby es gern hätten.
Ein perfektes Andockmanöver, gefolgt von friedlich-sanftem Trinken, das am Ende fast beide zärtlich in den wohlverdienten Schlaf gelullt hat? Sorry, aber das klingt eher nach Wunschtraum als nach der Realität. Und genau das ist das Problem!
Viel ehrlicher wäre es doch, einer frischgebackenen Mutter einfach mal die ungeschönte Wirklichkeit zu zeigen, in der eben nicht alles perfekt ist! Nimm ihr den Druck, auf Anhieb "funktionieren" zu müssen. Gib ihr das Gefühl, trotzdem alles richtig zu machen. Und vor allem: Zeig ihr, dass alles seine Zeit braucht. Wirklich alles. Sogar die natürlichsten Dinge der Welt. ;)
iStock, Highwaystarz-Photography
Ernstgemeinter Rat zu seelischen Tiefs
Nachdem all die rosa-benebelten Schwangerschaftshormone verflogen sind, macht sich in einer jungen Mutter oft so etwas wie Baby Blues breit . Kommt dann noch der Schlafmangel und ein ewig schreiendes Baby dazu, ist das Gefühlstief geradezu normal. Und wer erschöpft und irgendwie traurig ist, darf das verdammt noch mal auch sein! Selbst mit dem süßestens Neugeborenen auf dem Arm. Unzumutbar, sich zum Strahlen zu zwingen, wenn mal heulen möchte. Wer auf seelische Tiefs gefasst ist, fällt nicht so tief. Ehrlich. Deshalb ruhig drüber reden, eigene Erfahrungen ehrlich schildern. Und auch hier: Mut machen, Hilfe anzunehmen. Und noch eins: Selbst Mutterliebe ist anfangs oft wie ein neugeborener Säugling: Sie muss sich erst entwickeln. Und wachsen.
iStock, YouraPechkin
DiesenEinfluss hat ein Baby wirklich auf Deine Beziehung
Egal ob junge Mama oder noch in freudiger Erwartung: Irgendwann hat jede Mutter einfach die Nase voll von zuckersüßem Baby-Geplänkel und Dialogen, so handfest wie Wattebäusche. Sie wollen den "Real Deal". Das Echte. Das Wahre. Das volle Paket.
Und sie wollen die absolute Ehrlichkeit, was ihre Partnerschaft betrifft. Du hast selbst ein Kind und weißt nicht nur, dass sich das auf eine Beziehung auswirkt, sondern auch WIE? Dann sag es ihr. Sei ehrlich.
Sicher wird sie es früher oder später selbst herausfinden - aber es ist ein sehr tröstliches Gefühl, nicht das einzige Elternpaar mit Beziehungsnöten zu sein. Wird schon wieder!
iStock, asiseeit
Die (unschönen) Details der Entbindung
Was die Schwangerschaft angeht, sind die Köpfe vieler werdender Mütter wahrscheinlich schon völlig mit Informationen geflutet und übersättigt. Doch was ist eigentlich mit der Geburt? Warum wird darüber nicht genauso viel und offen gesprochen?
Klar, es ist weder wirklich schön, noch angenehm (auch nicht beim Zuhören) aber eben das ist so wichtig! Eine Geburt kann nun mal beängstigend, riskant, schmerzhaft, hart und vielleicht auch unerträglich sein - aber genau so sind es auch die Sorgen, die sich jede Schwangere davor macht.
Ihr müsst und sollt diese Ängste nicht mit irgendwelchen Horrorstorys schüren. Seid ehrlich und bleibt realistisch. Bitte kein Wissendes: "Da müssen wir alle durch". Lieber echte Details aus dem Kreißsaal.
iStock, monkeybusinessimages
Wie sich eine Schwangerschaft wirklich anfühlt
Ein strahlender Teint, rosige Haut, die seidige Löwenmähne voller Volumen, rundum der berühmte Baby-Glow? Und ständig diese (hormonbedingte) gute Laune?
Ja ja - wir alle kennen diese Schwangerschaftsklischees und wir alle sind sie mehr als leid! Kann man denn nicht einfach mal ehrlich sein und auch mal die nicht so schönen Seiten beleuchten? Nicht jede Frau erlebt in diesen neun Monaten einen hormonellen Höhenflug nach dem nächsten. Gefühls-Achterbahnen gehen auch in die Kurve. Und nach unten. Weit nach unten.
Viele Schwangere leiden oft unter Übelkeit, haben plötzlich Pickel oder gerötete Haut, entdecken zusätzliche Haaren an Stellen, an denen man keine haben möchte. Ode Blähungen, Verstopfung. Warum also wird das nicht mal einfach gesagt?
Denn genau das ist es doch, was gerade Schwangere wirklich interessiert: Die Realität!
iStock, JohnnyGreig
Nach Hilfe zu fragen, ist absolut ok!
Jede Mutter will die Beste, die Einzige, die Nummer 1 für Ihr Kind sein - das ist völlig normal und absolut verständlich. Schließlich ist es genau das, was ein Baby braucht und verdient.
Aber hast Du Deiner schwangeren Freundin eigentlich schon mal gesagt, dass sie nicht alles alleine schaffen musst? Dass sie auch dann eine großartige Mutter ist, wenn sie sich erlaubt, nach Hilfe zu fragen bzw. diese auch anzunehmen? Es ist nämlich absolut ok, wenn sie mal nicht weiter weißt. Oder auch völlig auf dem Schlauch steht und sich verloren fühlt. Und es ist genauso ok, mal Dich, ihre Mutter, Freundin oder Schwester einzuspannen und um Hilfe zu bitten!
Wirklich! Zeig ihr, dass sie Hilfe verdient und auch bekommt. Denn weißt Du was? Auch die besten Mütter tun das. Versprochen. :)
iStock, william87
Über alles reden, was nichts mit Schwangerschaft zu tun hat!
Irgendwann ist in jeder Schwangerschaft ein Punkt erreicht, an dem der Babybauch zuerst durch die Tür kommt und den Leuten quasi fröhlich ins Gesicht hüpft - und genau davor graut es vielen Frauen. Warum? Weil sich die Themenauswahl der meisten Menschen nur noch auf die Bereiche Schwangerschaft, Babys und Erziehung konzentriert!
Und ok, verübeln kann man es Euch "Nicht-Schwangeren" ja wirklich nicht - schließlich wirkt so ein Bauch wie eine willkommen Einladung zum ungehemmten Baby-Talk, frei nach dem Motto: "Hey, sie bekommt ein Kind! Etwas anderes hat sie garantiert eh nicht mehr im Kopf." Stimmt's? Haben wir uns gedacht.
Aber aufgepasst! Schwangere würden tatsächlich auch gern mal wieder über andere Themen sprechen! Den neuesten Gossip, Tiere, Schuhe, ja, sogar Fußball - Hauptsache mal NICHTS über Babys. Ehrlich, kein Witz! Schließlich ist eine Frau in diesen neun Monaten nicht nur "die Schwangere" oder später dann "Mami von ...", sondern immer noch sie selbst. Und das bleibt sie auch. ;)
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Stillen kann wirklich schwer sein
Stillen ist und bleibt die natürlichste Form der Säuglings-Ernährung - aber für viele Mütter trotzdem nicht die erste Wahl. Denn nicht immer klappt es von Anfang an so, wie Mama und Baby es gern hätten.
Ein perfektes Andockmanöver, gefolgt von friedlich-sanftem Trinken, das am Ende fast beide zärtlich in den wohlverdienten Schlaf gelullt hat? Sorry, aber das klingt eher nach Wunschtraum als nach der Realität. Und genau das ist das Problem!
Viel ehrlicher wäre es doch, einer frischgebackenen Mutter einfach mal die ungeschönte Wirklichkeit zu zeigen, in der eben nicht alles perfekt ist! Nimm ihr den Druck, auf Anhieb "funktionieren" zu müssen. Gib ihr das Gefühl, trotzdem alles richtig zu machen. Und vor allem: Zeig ihr, dass alles seine Zeit braucht. Wirklich alles. Sogar die natürlichsten Dinge der Welt. ;)
iStock, Highwaystarz-Photography
Ernstgemeinter Rat zu seelischen Tiefs
Nachdem all die rosa-benebelten Schwangerschaftshormone verflogen sind, macht sich in einer jungen Mutter oft so etwas wie Baby Blues breit . Kommt dann noch der Schlafmangel und ein ewig schreiendes Baby dazu, ist das Gefühlstief geradezu normal. Und wer erschöpft und irgendwie traurig ist, darf das verdammt noch mal auch sein! Selbst mit dem süßestens Neugeborenen auf dem Arm. Unzumutbar, sich zum Strahlen zu zwingen, wenn mal heulen möchte. Wer auf seelische Tiefs gefasst ist, fällt nicht so tief. Ehrlich. Deshalb ruhig drüber reden, eigene Erfahrungen ehrlich schildern. Und auch hier: Mut machen, Hilfe anzunehmen. Und noch eins: Selbst Mutterliebe ist anfangs oft wie ein neugeborener Säugling: Sie muss sich erst entwickeln. Und wachsen.
iStock, YouraPechkin
DiesenEinfluss hat ein Baby wirklich auf Deine Beziehung
Egal ob junge Mama oder noch in freudiger Erwartung: Irgendwann hat jede Mutter einfach die Nase voll von zuckersüßem Baby-Geplänkel und Dialogen, so handfest wie Wattebäusche. Sie wollen den "Real Deal". Das Echte. Das Wahre. Das volle Paket.
Und sie wollen die absolute Ehrlichkeit, was ihre Partnerschaft betrifft. Du hast selbst ein Kind und weißt nicht nur, dass sich das auf eine Beziehung auswirkt, sondern auch WIE? Dann sag es ihr. Sei ehrlich.
Sicher wird sie es früher oder später selbst herausfinden - aber es ist ein sehr tröstliches Gefühl, nicht das einzige Elternpaar mit Beziehungsnöten zu sein. Wird schon wieder!
iStock, asiseeit
Die (unschönen) Details der Entbindung
Was die Schwangerschaft angeht, sind die Köpfe vieler werdender Mütter wahrscheinlich schon völlig mit Informationen geflutet und übersättigt. Doch was ist eigentlich mit der Geburt? Warum wird darüber nicht genauso viel und offen gesprochen?
Klar, es ist weder wirklich schön, noch angenehm (auch nicht beim Zuhören) aber eben das ist so wichtig! Eine Geburt kann nun mal beängstigend, riskant, schmerzhaft, hart und vielleicht auch unerträglich sein - aber genau so sind es auch die Sorgen, die sich jede Schwangere davor macht.
Ihr müsst und sollt diese Ängste nicht mit irgendwelchen Horrorstorys schüren. Seid ehrlich und bleibt realistisch. Bitte kein Wissendes: "Da müssen wir alle durch". Lieber echte Details aus dem Kreißsaal.
iStock, monkeybusinessimages
Wie sich eine Schwangerschaft wirklich anfühlt
Ein strahlender Teint, rosige Haut, die seidige Löwenmähne voller Volumen, rundum der berühmte Baby-Glow? Und ständig diese (hormonbedingte) gute Laune?
Ja ja - wir alle kennen diese Schwangerschaftsklischees und wir alle sind sie mehr als leid! Kann man denn nicht einfach mal ehrlich sein und auch mal die nicht so schönen Seiten beleuchten? Nicht jede Frau erlebt in diesen neun Monaten einen hormonellen Höhenflug nach dem nächsten. Gefühls-Achterbahnen gehen auch in die Kurve. Und nach unten. Weit nach unten.
Viele Schwangere leiden oft unter Übelkeit, haben plötzlich Pickel oder gerötete Haut, entdecken zusätzliche Haaren an Stellen, an denen man keine haben möchte. Ode Blähungen, Verstopfung. Warum also wird das nicht mal einfach gesagt?
Denn genau das ist es doch, was gerade Schwangere wirklich interessiert: Die Realität!
iStock, JohnnyGreig
Nach Hilfe zu fragen, ist absolut ok!
Jede Mutter will die Beste, die Einzige, die Nummer 1 für Ihr Kind sein - das ist völlig normal und absolut verständlich. Schließlich ist es genau das, was ein Baby braucht und verdient.
Aber hast Du Deiner schwangeren Freundin eigentlich schon mal gesagt, dass sie nicht alles alleine schaffen musst? Dass sie auch dann eine großartige Mutter ist, wenn sie sich erlaubt, nach Hilfe zu fragen bzw. diese auch anzunehmen? Es ist nämlich absolut ok, wenn sie mal nicht weiter weißt. Oder auch völlig auf dem Schlauch steht und sich verloren fühlt. Und es ist genauso ok, mal Dich, ihre Mutter, Freundin oder Schwester einzuspannen und um Hilfe zu bitten!
Wirklich! Zeig ihr, dass sie Hilfe verdient und auch bekommt. Denn weißt Du was? Auch die besten Mütter tun das. Versprochen. :)
iStock, william87
Über alles reden, was nichts mit Schwangerschaft zu tun hat!
Irgendwann ist in jeder Schwangerschaft ein Punkt erreicht, an dem der Babybauch zuerst durch die Tür kommt und den Leuten quasi fröhlich ins Gesicht hüpft - und genau davor graut es vielen Frauen. Warum? Weil sich die Themenauswahl der meisten Menschen nur noch auf die Bereiche Schwangerschaft, Babys und Erziehung konzentriert!
Und ok, verübeln kann man es Euch "Nicht-Schwangeren" ja wirklich nicht - schließlich wirkt so ein Bauch wie eine willkommen Einladung zum ungehemmten Baby-Talk, frei nach dem Motto: "Hey, sie bekommt ein Kind! Etwas anderes hat sie garantiert eh nicht mehr im Kopf." Stimmt's? Haben wir uns gedacht.
Aber aufgepasst! Schwangere würden tatsächlich auch gern mal wieder über andere Themen sprechen! Den neuesten Gossip, Tiere, Schuhe, ja, sogar Fußball - Hauptsache mal NICHTS über Babys. Ehrlich, kein Witz! Schließlich ist eine Frau in diesen neun Monaten nicht nur "die Schwangere" oder später dann "Mami von ...", sondern immer noch sie selbst. Und das bleibt sie auch. ;)
iStock, monkeybusinessimages
Stillen kann wirklich schwer sein
Stillen ist und bleibt die natürlichste Form der Säuglings-Ernährung - aber für viele Mütter trotzdem nicht die erste Wahl. Denn nicht immer klappt es von Anfang an so, wie Mama und Baby es gern hätten.
Ein perfektes Andockmanöver, gefolgt von friedlich-sanftem Trinken, das am Ende fast beide zärtlich in den wohlverdienten Schlaf gelullt hat? Sorry, aber das klingt eher nach Wunschtraum als nach der Realität. Und genau das ist das Problem!
Viel ehrlicher wäre es doch, einer frischgebackenen Mutter einfach mal die ungeschönte Wirklichkeit zu zeigen, in der eben nicht alles perfekt ist! Nimm ihr den Druck, auf Anhieb "funktionieren" zu müssen. Gib ihr das Gefühl, trotzdem alles richtig zu machen. Und vor allem: Zeig ihr, dass alles seine Zeit braucht. Wirklich alles. Sogar die natürlichsten Dinge der Welt. ;)
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