Kurz nach einer Geburt liegt der Fokus meistens auf dem Baby. Wir gucken es den ganzen Tag an. Wir fotografieren es ununterbrochen und beobachten jede Regung, immer in Sorge, dass es ihm nicht gut gehen könnte.
Doch auf die Mutter schauen die wenigsten. Ein kurzes "Und wie geht's dir?", ein bescheidenes "Danke, ganz gut" und das war es meistens.
Doch wie sehen Mütter wirklich aus, von außen und von innen? Erica Andrews aus Ohio in den USA hat das mit einem Foto und einer sehr ehrlichen Beschreibung auf den Punkt gebracht.
24 Stunden nach der Geburt ihres Kindes hat sie ein Selfie gemacht und es zusammen mit diesem Text dem Wickeltuch-Hersteller Sakura Bloom zur Verfügung gestellt:
Mein Körper fühlt sich an, als wäre ich einen Marathon gelaufen und mein Herz ist weit geöffnet, nach der gestrigen Reise."
Für Erica reißt die Geburt den Körper auf "wie ein Erdbeben die Erde". Er fühle sich immer noch "schwach und roh" an.
Und dann die vielen Emotionen:
Die Leere in ihrem Bauch mache sie schwermütig, doch wenn sie das Quaken des kleinen neuen Lebens höre, wie es schmatzend nach der Brust suche - "dann fühle ich mich wieder vollständig."
Und genauso wie Erica ging es sehr vielen anderen Müttern, das zeigen die über 160.000 Likes und 8.000 Kommentare.
Jede Geburt ist eben ein großes Wunder und verändert unseren Blick aufs Leben: