Auch im Gefängnis kommen Babys zur Welt …
Frauen werden schwanger und bekommen Kinder - manchmal auch im Gefängnis. Die Fotografin Cheryl Hanna-Truscott hat Mütter in Haft begleitet und porträtiert.
Über das Leben als Mutter hinter Gittern
Wie leben Frauen in Haft? Wie erleben sie Schwangerschaft, Geburt und das Muttersein in Gefangenschaft? Was passiert mit den Babys? Solche Fragen beschäftigen die amerikanische Fotografin Cheryl Hanna-Truscott schon seit mehr als zehn Jahren. 2003 fing sie an, im "Washington Corrections Center for Women" nach Antworten zu suchen. Denn es kommt gar nicht so selten vor, dass Frauen während ihrer Schwangerschaft ins Gefängnis kommen und dort ihr Kind zur Welt bringen.
Anders als in vielen anderen Gefängnissen dürfen die Frauen in Washington mit ihren Kindern zusammenbleiben. Dort gibt es ein Programm für Schwangere und Mütter, das auf ihre speziellen Bedürfnisse eingeht. Die Teilnehmerinnen des 1999 ins Leben gerufenen "Residential Parenting Program" hat Hanna-Truscott für ihr Fotoprojekt Protective Custody porträtiert.
Ihre Bilder geben Einblicke in eine Welt, von der wir sonst nichts mitbekommen. Sie zeigen Frauen, die ihr Bestes geben, auch unter schwierigen Bedingungen für ihre Kinder zu sorgen.
Hanna-Truscott hat neben ihrer Arbeit als Fotografin auch viele Jahre als Hebamme gearbeitet und sich mit sexuellem Missbrauch bei Kindern auseinandergesetzt. Deswegen fiel es ihr leicht, zu den inhaftierten Frauen eine Beziehung aufzubauen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Die meisten Mütter habe sie nicht lange überreden müssen, Teil des Fotoserie zu werden. Viele hätten sogar von sich aus ihre Geschichte erzählt.
Anders als männliche Straftäter sitzen die meisten Frauen dort nicht wegen einer Gewalttat, sondern wegen Drogenmissbrauch im Gefängnis. "Viele von ihnen haben in der Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht und hatten kein Sicherheitsnetz", so Hanna-Truscott.
Anders als in vielen anderen Gefängnissen dürfen die Frauen in Washington mit ihren Kindern zusammenbleiben. Dort gibt es ein Programm für Schwangere und Mütter, das auf ihre speziellen Bedürfnisse eingeht. Die Teilnehmerinnen des 1999 ins Leben gerufenen "Residential Parenting Program" hat Hanna-Truscott für ihr Fotoprojekt Protective Custody porträtiert.
Ihre Bilder geben Einblicke in eine Welt, von der wir sonst nichts mitbekommen. Sie zeigen Frauen, die ihr Bestes geben, auch unter schwierigen Bedingungen für ihre Kinder zu sorgen.
Hanna-Truscott hat neben ihrer Arbeit als Fotografin auch viele Jahre als Hebamme gearbeitet und sich mit sexuellem Missbrauch bei Kindern auseinandergesetzt. Deswegen fiel es ihr leicht, zu den inhaftierten Frauen eine Beziehung aufzubauen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Die meisten Mütter habe sie nicht lange überreden müssen, Teil des Fotoserie zu werden. Viele hätten sogar von sich aus ihre Geschichte erzählt.
Anders als männliche Straftäter sitzen die meisten Frauen dort nicht wegen einer Gewalttat, sondern wegen Drogenmissbrauch im Gefängnis. "Viele von ihnen haben in der Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht und hatten kein Sicherheitsnetz", so Hanna-Truscott.
Auch im Gefängnis kommen Babys zur Welt …
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