Immer wieder hört man von dem "innigen Moment" zwischen Mutter und Kind beim Stillen. "Ich liebe es, all diese wunderschönen Frauen zu sehen, wie sie beim Stillen selig auf ihr Baby herunterlächeln und das Baby liebevoll zurückblickt", sagt auch Angela Burzo. Sie selbst hat ein Instagram-Bild von sich beim Stillen gepostet, allerdings schreibt sie dazu: "Das ist aber nicht meine Wirklichkeit. Zumindest im Moment nicht." Vielmehr wirkt Angela auf dem Bild traurig, müde und beinahe verzweifelt.
"Stillen ist ein emotionaler Kampf"
So sehr sich Angela auch wünscht, beim Stillen das berühmte Glücksgefühl zu verspüren - ihre Realität sieht anders aus.
Vielen Müttern geht es ähnlich
Mit ihrem Post trifft Angela bei vielen Mütter einen Nerv. "Danke für deine ehrlichen Worte. Mir geht es genauso", schreibt eine Userin. "Ich habe gerade mein erstes Baby bekommen und es ist wirklich ein Kampf. Ich weine sehr oft. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast", schreibt eine andere.
Fest steht: Keine Mutter sollte ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie nicht stillen kann oder will. Jede Frau sollte frei und in Einklang mit sich selbst entscheiden, ob und wie lange sie ihr Baby stillen möchte.