The Honest Body Project: Porträts von Müttern: Auf die Liebe und das Leben! | BRIGITTE.de

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Porträts von Müttern: Auf die Liebe und das Leben!

Die Fotografin Natalie McCain hat das "The Honest Body Project" ins Leben gerufen - um zu zeigen, wie Mütter wirklich aussehen und was sie wirklich fühlen.

04.08.2015, 11:23

Die Fotografin Natalie McCain lebt in Florida und ist Mutter einer Tochter - ihretwegen hat sie das Fotoprojekt "The Honest Body Project" ins Leben gerufen. "Ich startete das Projekt aus vielen Gründen. Meine Tochter ist einer davon. Ich möchte, dass sie weiß, dass sie mehr wert ist als ihre Kleidergröße. Ich möchte, dass sie sich wehren kann, wenn sie jemand wegen ihres Aussehens angreift. Ich möchte, dass sie sich selbst liebt. Ich möchte ihr zeigen, dass ich mich selbst in meiner Haut wohlfühle und dass sie das auch sollte." Um das zu erreichen, porträtiert Natalie McCain Mütter in allen Facetten. Sie zeigt nicht nur ihre Körper, sondern lässt sie auch zu Wort kommen. Offen und ehrlich erzählen sie für das Projekt ihre Geschichten, teilen ihre Gefühle. Es geht um Lebensfreude, Ängste, Schönheit, vermeintliche Makel und fast immer um die bedingungslose Liebe zu ihren Kindern. "Ich habe dieses Projekt ins Leben gerufen, um Frauen zu helfen, sich selbst und ihre Körper zu lieben. Es soll der nächsten Generation helfen, ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper aufzubauen. Das brauchen wir ganz dringend", sagt Natalie McCain über ihr Herzensprojekt. Wir wünschen ihr, dass sie dazu beitragen kann, dass Frauen ihren Selbstwert künftig nicht mehr nur über die Augen der anderen und ihr Aussehen ziehen. — Die Fotografin Natalie McCain lebt in Florida und ist Mutter einer Tochter - ihretwegen hat sie das Fotoprojekt "The Honest Body Project" ins Leben gerufen. "Ich startete das Projekt aus vielen Gründen. Meine Tochter ist einer davon. Ich möchte, dass sie weiß, dass sie mehr wert ist als ihre Kleidergröße. Ich möchte, dass sie sich wehren kann, wenn sie jemand wegen ihres Aussehens angreift. Ich möchte, dass sie sich selbst liebt. Ich möchte ihr zeigen, dass ich mich selbst in meiner Haut wohlfühle und dass sie das auch sollte."

Um das zu erreichen, porträtiert Natalie McCain Mütter in allen Facetten. Sie zeigt nicht nur ihre Körper, sondern lässt sie auch zu Wort kommen. Offen und ehrlich erzählen sie für das Projekt ihre Geschichten, teilen ihre Gefühle. Es geht um Lebensfreude, Ängste, Schönheit, vermeintliche Makel und fast immer um die bedingungslose Liebe zu ihren Kindern.

"Ich habe dieses Projekt ins Leben gerufen, um Frauen zu helfen, sich selbst und ihre Körper zu lieben. Es soll der nächsten Generation helfen, ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper aufzubauen. Das brauchen wir ganz dringend", sagt Natalie McCain über ihr Herzensprojekt. Wir wünschen ihr, dass sie dazu beitragen kann, dass Frauen ihren Selbstwert künftig nicht mehr nur über die Augen der anderen und ihr Aussehen ziehen.

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Die Fotografin Natalie McCain lebt in Florida und ist Mutter einer Tochter - ihretwegen hat sie das Fotoprojekt "The Honest Body Project" ins Leben gerufen. "Ich startete das Projekt aus vielen Gründen. Meine Tochter ist einer davon. Ich möchte, dass sie weiß, dass sie mehr wert ist als ihre Kleidergröße. Ich möchte, dass sie sich wehren kann, wenn sie jemand wegen ihres Aussehens angreift. Ich möchte, dass sie sich selbst liebt. Ich möchte ihr zeigen, dass ich mich selbst in meiner Haut wohlfühle und dass sie das auch sollte." Um das zu erreichen, porträtiert Natalie McCain Mütter in allen Facetten. Sie zeigt nicht nur ihre Körper, sondern lässt sie auch zu Wort kommen. Offen und ehrlich erzählen sie für das Projekt ihre Geschichten, teilen ihre Gefühle. Es geht um Lebensfreude, Ängste, Schönheit, vermeintliche Makel und fast immer um die bedingungslose Liebe zu ihren Kindern. "Ich habe dieses Projekt ins Leben gerufen, um Frauen zu helfen, sich selbst und ihre Körper zu lieben. Es soll der nächsten Generation helfen, ein gesundes Verhältnis zu ihrem Körper aufzubauen. Das brauchen wir ganz dringend", sagt Natalie McCain über ihr Herzensprojekt. Wir wünschen ihr, dass sie dazu beitragen kann, dass Frauen ihren Selbstwert künftig nicht mehr nur über die Augen der anderen und ihr Aussehen ziehen.

"Ich liebe meinen Körper, ich liebe meinen Schwangerschaftsbauch, meine Tigerstreifen, meine Kurven, meine Makel, meinen liebevollen Mann und meine Familie und Freunde, die mich unterstützen. Ich lasse mich nicht länger von anderen beeinflussen. Ich bin schön, stark und intelligent."

“Früh in dieser Schwangerschaft hatte ich Blutungen und Krämpfe. Nachdem ein früher Ultraschall keinen Herzschlag zeigte, war ich sicher, unser Baby zu verlieren. Ich war am Boden zerstört und weinte tagelang mit meinem Mann, während wir darauf warteten, dass das scheinbar Unvermeidliche geschah. Glücklicherweise sahen wir beim nächsten Ultraschall eine Woche später ein winziges schlagendes Herz, und ich bin heute so dankbar, in der 34. Woche mit einem gesunden, aktiven Baby schwanger zu sein.”

"Jeder hat eine Meinung dazu, wie du dein Kind gebären und erziehen sollst, aber nur du weißt es am besten."

"Bis ich schwanger wurde, habe ich mich nie wirklich dafür interessiert, was ich meinem Körper antue. Lotionen, Deos, Fast Food, etc. In dem Moment, in dem ich erfuhr, dass ein Kind in mir wächst, wurde mir sehr bewusst, dass alles, was ich für mich entschied, einen lebenslangen Einfluss auf das Leben meiner Kinder haben würde. Nein, ich wurde nicht dogmatisch, aber ich fing an, die Zutatenlisten zu lesen und zu verstehen, was sie bedeuteten und mit mir machten. Ich habe keinen Zweifel daran, dass einige dieser Veränderungen möglicherweise mein Leben gerettet haben. Danke, meine süßen Babys, dass ihr mir geholfen habt, mich besser um sich selbst zu kümmern, indem ich einfach nur das Beste für euch wollte!"

"Mein Mann kam mit zum ersten Ultraschall. Bevor der Arzt irgendwas sagen konnte, sahen wir beide, dass es zwei waren! Wir waren verduzt, aber auch nicht total überrascht bei den ganzen Risikofaktoren, Symptomen und dem sehr hohen hCG-Wert. Trotzdem war es schwer, wirklich zu verstehen und zu akzeptieren, dass es zwei Babys sind! Innerhalb der nächsten 24 Stunden diskutierten wir, ob es das Beste für mich sei, meine Firma zu schließen und wie wir alles logistisch meistern könnten. Wir wissen, dass unser Leben verrückt sein wird und hoffen, das wir so gut wie möglich vorbereitet sein werden."

"Das schönste an einer Schwangerschaft ist, wenn sie mir das Baby nach der Geburt überreichen. Nach den ganzen Qualen bin ich extrem dankbar dafür, dass ich schwanger werden und gesunde Babys haben kann. Das führt aber nicht dazu, dass ich Schwangerschaften weniger hasse. Ich finde sie grauenvoll, und wenn ich das Geld hätte, würde ich jemanden dafür bezahlen, sie für mich durchzustehen."

"Nach fünf Tagen in den Wehen bekam ich meine Tochter per Kaiserschnitt. Ich bin in mehreren Gruppen und da wird viel darüber geredet, dass wir uns wünschten, unsere Körper hätten nicht versagt. Dass eine natürliche Geburt besser gewesen wäre und wie es kam, dass wir hier landeten. Ich kann euch sagen, ich habe den Kaiserschnitt nicht geplant. Ich wollte keinen Kaiserschnitt ... aber mein Körper hat nicht versagt. Dieser Körper, der Operationen, Tumore und unglaubliche Verluste ertragen hat, hat kein bisschen versagt. Ich mag keine ideale Geburt erlebt haben, aber jeder Körper, der so ein schönes, lustiges, kluges und blauäugiges Baby machen kann wie meines, hat alles getan, was er tun musste. Sie lebt, ich lebe und keine Narbe oder Prozedur kann mir das nehmen."

"Zum ersten Mal zu sehen, wie mir mein Baby in die Augen schaut, war der unheimlichste Moment meines Lebens. Im Angesicht wahrer Liebe war ich nicht in der Lage, meine intensiven Gefühle für dieses kleine Wesen in meinen Armen zu kontrollieren. Ich hätte mir nie die intensive Bindung zwischen uns vorstellen können, und die Liebe und das innere Verlangen, das ich für sie habe und sie für mich.”

"Ich habe immer meine Freiheit und meine Unabhängigkeit geschätzt. Ich habe beide Male geweint, als ich herausfand, dass ich schwanger bin. Nicht weil ich so glücklich war, sondern weil ich überwältigt war von dem Gefühl, dass mein Leben, wie ich es kannte, vorbei sein würde. Ich wusste, dass ich nicht mehr nur für mich leben konnte, und das war eine meiner größten Ängste, jemanden mehr als mich selbst und meine Freiheit lieben zu müssen. Es war traurig, zu wissen, dass ich mich von meinem alten Selbst verabschieden musste, ohne auch nur halbwegs bereit zu sein, dieses neue Ich zu werden. Ich verbrachte die meiste Zeit meiner ersten Schwangerschaft in Wut, Trauer, Verleugnung, Ablehnung und in Erwartung darauf, wie ich mich in die "perfekte Mama" verwandeln würde, die ich bald sein musste. Ich hatte immer Angst zu lieben, aber Mutter zu sein hat mich dazu gebracht, die ultimative Form der Liebe kennenzulernen, die Art von Liebe, vor der ich mein ganzes Leben lang weggelaufen bin. Das Wichtigste ist jetzt für mich, die beste Mutter zu sein und meinen Kindern alles zu geben, was ich habe."

"Was ich besonders erstaunlich finde - vor allem in meiner zweiten Schwangerschaft -, ist die Unterstützung, die ich durch die Frauen in meinem Leben erfahre. Besonders von Frauen, die ebenfalls Mütter sind. Bei der ersten Schwangerschaft dachte ich noch, ich weiß alles und wollte keinen Rat und kein Mitgefühl. Dieses Mal finde ich es so tröstlich, mit anderen Müttern zusammen zu sein. Manchmal ist es nur ein wissender Blick, eine helfende Hand oder eine Umarmung. Andere Male sind es tiefe Gespräche über die komplexen Gefühle, die mit der gewünschten Geburtsform oder den riesigen Veränderungen durch ein zweites Kind einhergehen. Wenn es heißt, "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen", bezieht sich das nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf die Mütter."

"Mutter zu sein, ist der wichtigste und bedeutungsvollste Job auf der Welt. Mutter sein ist das Leben."

"Mich für mein Ganzarm-Tattoo zu entscheiden, war eine große Sache. Ich bin Lehrerin, also wusste ich, dass ich es für die Arbeit immer verstecken muss. Mein Bein-Tattoo hatte ich schon. Das bedeutete lange Hosen und Langarm-Shirts zu jeder Zeit. Es gibt Tage, an denen ist es damit bei der Hitze in Florida nicht so einfach. Aber ich bereue nichts. Ich verstehe und respektiere, dass viele Menschen Tattoos nicht akzeptieren, vor allem bei Berufstätigen. Deshalb verstecke ich sie auch in meiner Freizeit, falls ich auf Schüler und ihre Familien treffe. Ich bin stolz auf meine Tattoos, aber ich habe auch vor den Verurteilungen Angst, die damit einhergehen."

"Meine Tochter und ich spielen immer ein Spiel, während wir uns morgens für den Tag fertig machen. Wir benennen einen Teil unseres Körpers, den wir mögen. Dann posieren und tanzen wir vor dem Spiegel und schauen uns dabei an. Wir lieben unsere Körper! Liebe und Dankbarkeit für unseren Körper in den Alltag zu integrieren ist so wichtig, um sich vollkommen wohl, ausgefüllt und glücklich zu fühlen."

"Meinem Vater dabei zuzusehen, wie er in kurzer Zeit krank wird und stirbt, war das Schlimmste, das mir je passiert ist. Zugleich war es aber auch die Zeit, in der ich mich am meisten weiterentwickelt habe. Vor seinem Tod hatte ich immer jemanden, der auf mich aufpasste. Ich fühlte mich nie stark oder unabhängig. Durch seinen Tod musste ich schwere Entscheidungen treffen. Ich lernte stark zu sein. Ich lernte unabhängig zu sein. Ich lernte mir selbst zu vertrauen. Sein Tod war meine Wiedergeburt, und beides - der schlimmste und beste Tag in meinem Leben."

"Jeden Tag überschüttet mich mein Mann mit Komplimenten, erzählt mir, wie sehr er meinen Körper liebt. Ich beobachte, wie meine Tochter ihren Vater dabei nachahmt. Es ist rührend, so viel Ermutigung und Unterstützung im Kampf gegen die eigenen Unsicherheiten zu bekommen."

"Seit meiner Jugend habe ich Schwierigkeiten mit meinem Körper und mache mir viel zu viele Gedanken darüber, wie die anderen mich sehen. Lange Zeit dachte ich, Dünnsein ist mein Schlüssel zum Glück. Eines Tage hatte ich Size Zero erreicht und war immer noch nicht glücklich! Nachdem ich mein ältestes Kind zur Welt gebracht hatte, entschied ich mich dafür, diesen Kreislauf aus negativen Gedanken und geringem Selbstwert zu durchbrechen. Ich habe Freunde, die schlimme Schicksalsschläge erfahren haben und alles dafür tun würden, in meinem Körper zu stecken. Mit jeder Faser meines Körpers bin ich dankbar dafür, Mutter von zwei gesunden Kindern zu sein. Meine Kinder sind der Schlüssel zu meinem Herz und meiner Seele. Sie sind jeden einzelnen Makel, jeden einzelnen Schwangerschaftsstreifen wert. Mein Leben besteht heute aus gesunder Ernährung, und Aktivsein ist meine einzige "Diät"."

"Ich habe alle meine Kinder für längere Zeit gestillt. Ich vermisse die Nähe. Ich vermisse das entspannte Hinsetzen und die tiefe Verbindung. Jetzt, wo sie älter sind, brauchen sie mich weniger und auf verschiedenste Art und Weise. Aber es ist toll anzusehen, wie sie erwachsen, immer mehr sie selbst und unabhängiger werden. Und ja, mich selbst immer weniger brauchen. Trotzdem bleibt mein Körper für sie immer der warme, weiche Rückzugsort, wenn sie eine liebevolle Umarmung brauchen."

"Es tut mir so leid, Ihnen das über das Telefon sagen zu müssen. Sind sie sicher, dass Sie das wollen?", fragte mich die Krankenschwester. "Ja, bitte. Ich denke, ich weiß schon, was Sie mir sagen", antwortete ich. " Ihre Biopsie-Resultate sind positiv. Sie haben ein invasives, lobuläres Mammakarzinom." Da war es. Ich hatte Brustkrebs." "Als ich wegen Brustkrebs durch die Chemotherapie ging, recherchierte, Entscheidungen treffen musste, realisierte ich die eine Sache, die alles miteinander verband. Meine Jungs. Wenn eine Option aggressiver war als die andere, machte ich sie trotzdem. Brustamputation oder brusterhaltende Operation? Bestrahlung oder keine Bestrahlung? Die Gebärmutter entfernen lassen oder nicht? Ich wollte leben, weil ich meine Kinder aufwachsen sehen wollte. Das sagte ich mir immer und immer wieder, während der Behandlung. Also traf ich meine Entscheidungen. Andere Frauen mögen moderatere Behandlungen besser finden. Ich respektiere das. Und die Wissenschaft unterstützt manch andere Entscheidung. Aber ich kenne mich selbst. Ich könnte nicht mit einem einzigen Funken Zweifel leben. Deshalb tat ich alles in meiner Macht stehende." "Und ich habe es geschafft. Ich verlor meine Haare, trug Schals und Perücken, und überstand die vorübergehende Demütigung. Wie sich heute zeigt, mag ich kurze Haare an mir. Ich wurde bestrahlt. Es war nicht so schlimm. Wirklich. Ich war erschöpft und krank und manchmal auch nicht gut drauf. Mein ältester Sohn half mir, wenn mein Mann abends arbeitete und ich nicht für eine Minute länger mehr stehen konnte. Ich war und bin immer noch sehr stolz auf die Unabhängigkeit, die er entwickelte." "Der Brustkrebs war eine aufregende Reise für mich. Mein Körper und meine Seele haben sich für immer verändert. Es gibt Momente, in denen ich mir wünschte, ich hätte das alles nicht erlebt. Und doch, wo würde ich heute ohne sie sein? Meine Jungs, mein Mann, meine Freunde haben mich durch so vieles begleitet, waren so stark für mich und haben mich mit so viel Liebe hochgehalten. Ich fühle mich gut heute. Ich lebe in diesem Moment. Mit diesem wunderbaren, belastbaren Körper als Geschenk. Ich bin nichts ohne ihn und ich war so nah dran, ihn zu verlieren. Ich respektiere diesen Körper für seine Fähigkeiten und ich kenne seine Grenzen. Wir sind gut miteinander, mein Körper und ich."

"Ich denke, die Geburt meiner Tochter änderte meine Sicht auf meinen eigenen Körper. Ich will ihr zeigen, dass man nur so schön ist, wie das eigene Herz, egal wie der Körper aussieht. Sie soll lernen, dass wahre Schönheit von innen kommt."

"Mutter zu werden, hat mein Leben verändert. Nicht nur im Sinne von 'Du bist verantwortlich für ein anderes Leben', sondern mein Leben als Ganzes. Es gibt so viele Dinge in meinem Leben, die ich heute ändern oder anders machen würde. Aber bei allem, was ich falsch gemacht habe, fühle ich, dass das Aufziehen meiner Mädchen alles und der Grund für mein Dasein ist, auch wenn es hart ist. Ich sehe, wie schön, intelligent und talentiert sie sind, und ich weiß, ich mache etwas sehr, sehr richtig. Das ist das Leben, für das ich bestimmt bin."

"Auch wenn ich dünn bin, habe ich Unsicherheiten."

"Es ist so wichtig für unsere Gesellschaft, Mütter aller Formen und Größen zu akzeptieren. Werbung fokussiert sich oft auf einen bestimmten Körpertyp. Dabei übergeht sie komplett die Tatsache, dass wir alle "richtige Mütter" sind. Mütter mit Kurven sind richtig. Dünne Mütter sind richtig. Starke Mütter sind richtig. Übergewichtige Mütter sind richtig. Einen Körpertyp über alle anderen zu stellen, hilft niemandem. Es gibt keinen idealen Körpertyp, der unsere Authentizität als Mütter steigert oder reduziert."

"Ich verliere den Mut, wenn ich den Satz "Du siehst gar nicht aus, als wenn du grad ein Baby bekommen hast ... Du siehst blendend aus!", höre. Ich bekenne mich schuldig, diesen Satz auch schon geäußert zu haben. Und mich darüber zu freuen, wenn andere es zu mir sagten. Dass der Körper sich erweitert und Platz schafft, damit das Kind sich entwickeln und auf die Welt kommen kann, ist wundervoll. Der postpartale Körper ist Zeuge dieses Prozesses. Es ist hart, nicht mehr in seine Kleider zu passen und eine andere Körperform zu haben. Ich möchte Frauen unterstützen, sich in dieser Übergangsphase schön zu fühlen."

"Das Stillen ist ein Kampf. Ich habe mich dazu entschlossen, weiterzumachen. Aber ohne dabei so viel Druck auf mich selbst auszuüben und ohne diese schrecklichen Schuldgefühle."

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