"Sechs Monate nach der Geburt meiner zweiten Tochter war ich im Büro, um die Kolleg*innen zu sehen. Meine Chefin rief mich zu sich. Sie fragte mich, wie ich mir meinen Job mit zwei kleinen Kindern und Mann im Außendienst vorstelle. Das sei sicher schwierig. Dann sagte sie mir, dass mein Vertrag nicht verlängert werden würde. In meiner ersten Elternzeit mit einem anderen Chef wurde ich noch zur Projektleiterin befördert. Meine Erfahrung zeigt mir: Familienfreundlichkeit ist nicht immer nur Aufgabe des Arbeitgebers, das steht und fällt mit den Menschen, die es im Arbeitsalltag definieren."