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5-Elemente-Workout: Erde

5 Elemente Workout: Yoga auf der Erde
© S.Myshkovsky / Shutterstock
Das 5-Elemente-Workout macht fit und glücklich! Hier erfährst du, welche Übungen das 5-Elemente-Workout für das Element Erde vorsieht.

Ihr Workout

Wärmen Sie sich zunächst mit den Warm-up-Übungen gut auf. Für jedes Element, das Sie im Test höchstens dreimal angekreuzt haben, folgen anschließend zwei Übungen. Beide nacheinander absolvieren - danach zum nächsten Element wechseln. Einsteigerinnen beginnen bei jeder Übung mit zwei Sätzen à 5 bis 10 Wiederholungen, Fortgeschrittene dürfen mit 3 Sätzen à 10 Wiederholungen trainieren.

Fühlen Sie bei jeder Übung in sich hinein: Ihr Körpergefühl bestimmt Intensität und Bewegungsausmaß. Beginnen Sie sachte, und tasten Sie sich an Ihr Wohlfühl- Level heran. Ruhig weiteratmen, Verspannungen in den Pausen zwischendurch lockern. Ganz wichtig: Damit das Training auch auf Geist und Seele wirkt, gehört zu jedem Element ein Leitgedanke, der Sie durch den letzten Satz jeder Übung begleiten sollte.

Das Warm-up

In einer mittleren Grätsche die Knie leicht beugen und wieder strecken. Beim Beugen der Beine einatmen, beim Strecken ausatmen. Die Wirbelsäule bewusst aufrichten und in die Rückenstreckung hineinatmen. Dauer: ca. 1 Minute. Dann die Beine tiefer beugen und dabei die Arme seitlich in einem Kreis nach oben über den Kopf führen, mit der Beinstreckung deutlich wieder absenken. Dauer: ca. 1 Minute.

Das bewirken Erde-Übungen für Geist und Seele Sie helfen dabei, Verwurzelung zu empfinden, seelischen Stress zu mindern und Entspannung zu genießen.

Ihr Leitgedanke Führen Sie sich Menschen, Orte oder Situationen vor Augen, die Ihnen ein Zuhause-Gefühl schenken.

Übung 1: Standfestigkeit üben

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So geht's:In der tiefen Grätsche das Gewicht auf die Fußaußenkanten verlagern, die Hüfte senken und bewusst hineinspüren. Dann das Gewicht zur Seite auf das leicht gebeugte Bein verlagern. Das freie Bein anheben und abspreizen, die Arme locker zur Gegenseite führen. Zurück in die Grätsche, den Bodenkon- takt bewusst wahrnehmen, Bewegung zur anderen Seite wiederholen.

Tempo: Moderat.

Atmung: Beim Heben des Beins einatmen, auf dem Weg zur Mitte ausatmen.

Das bringt's: Kräftigung von Oberschenkeln und Po, Verbesserung des Gleichgewichts.

Übung 2: Bodenhaftung spüren

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So geht's: In Bauchlage den Oberkörper leicht abstützen und die Schwere der Erdanziehung spüren. Dann den Rumpf langsam, der Schwerkraft folgend, abrollen, mit dem Bauch beginnen, die Stirn berührt zuletzt den Boden. Die Arme weit zur Seite gestreckt ablegen und den Bodenkontakt mit dem ganzen Körper bewusst wahrnehmen. Erst dann in umgekehrter Bewegungsabfolge wieder aufrichten.

Tempo: Langsam.

Atmung: In der Aufrichtung einatmen, beim Absenken ausatmen.

Das bringt's: Rumpfbeweglichkeit und Bewusstsein für die Erdanziehungskraft.

Fotos: Jan Rickers Styling und Produktion: Joana Claro Konzept: Anja Blaku Text: Michaela Rose Ein Artikel aus der BRIGITTE Balance 04/08

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