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5-Elemente-Workout: Holz

5 Elemente Workout: Frau macht Yoga
© leonardo2011
Das 5-Elemente-Workout macht fit und glücklich! Hier erfährst du, welche Übungen das 5-Elemente-Workout für das Element Holz vorsieht.

Ihr Workout

Wärmen Sie sich zunächst mit den Warm-up-Übungen gut auf. Für jedes Element, das Sie im Test höchstens dreimal angekreuzt haben, folgen anschließend zwei Übungen. Beide nacheinander absolvieren - danach zum nächsten Element wechseln. Einsteigerinnen beginnen bei jeder Übung mit zwei Sätzen à 5 bis 10 Wiederholungen, Fortgeschrittene dürfen mit 3 Sätzen à 10 Wiederholungen trainieren.

Fühlen Sie bei jeder Übung in sich hinein: Ihr Körpergefühl bestimmt Intensität und Bewegungsausmaß. Beginnen Sie sachte, und tasten Sie sich an Ihr Wohlfühl- Level heran. Ruhig weiteratmen, Verspannungen in den Pausen zwischendurch lockern. Ganz wichtig: Damit das Training auch auf Geist und Seele wirkt, gehört zu jedem Element ein Leitgedanke, der Sie durch den letzten Satz jeder Übung begleiten sollte.

Das Warm-up

In einer mittleren Grätsche die Knie leicht beugen und wieder strecken. Beim Beugen der Beine einatmen, beim Strecken ausatmen. Die Wirbelsäule bewusst aufrichten und in die Rückenstreckung hineinatmen. Dauer: ca. 1 Minute. Dann die Beine tiefer beugen und dabei die Arme seitlich in einem Kreis nach oben über den Kopf führen, mit der Beinstreckung deutlich wieder absenken. Dauer: ca. 1 Minute.

Das bewirken Holz-Übungen für Geist und Seele Sie setzen Kreativität frei und helfen, eigene Ressourcen zu nutzen, Neues zu wagen.

Ihr Leitgedanke Visualisieren Sie einen Plan, den Sie schon immer in die Tat umsetzen wollten.

Übung 1: Über sich hinauswachsen

So geht's: Mit über hüftbreit aufgestellten Füßen hinsetzen (Kniewinkel nicht zu eng), dann die Knie nach links sinken lassen. Den Rumpf über dem linken Knie einrollen, die Stirn zeigt zum Boden und die Arme stützen den Oberkörper ab. Aus den Armen heraus den Oberkörper aufrichten, Rumpf und Blick leicht nach rechts drehen, die Arme in die Höhe wachsen lassen, kurz halten. Zurück in die Startposition, wiederholen, dann die Seiten wechseln.

Tempo: Moderat.

Atmung: Beim Abstützen ausatmen, beim Aufrichten einatmen.

Das bringt's: Verbessert Körperhaltung und -wahrnehmung sowie Geschmeidigkeit.

Übung 2: Nach oben streben

So geht's: Auf linkem Knie und beiden Händen abstützen. Rechtes Bein sowie den Kopf eng unter den Körper ziehen, die Wirbelsäule dabei runden. Nun rechtes Bein und linken Arm nach oben streben lassen, die Wirbelsäule dabei natürlich höhlen, dann zurück zur Startposition. Nach den Wiederholungen die Seite wechseln.

Tempo: Moderat.

Atmung: Beim Runden ausatmen, beim Nach-oben-Streben einatmen.

Das bringt's: Mobilisation für Hüfte, Lenden- und Brustwirbelsäule, Schultern und Hals. Kräftigung für Po, Rücken und Arme.

Fotos: Jan Rickers Styling und Produktion: Joana Claro Konzept: Anja Blaku Text: Michaela Rose Ein Artikel aus der BRIGITTE Balance 04/08

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