Kohlenhydrate müssen nicht zwangsläufig der Feind für euren Körper sein. Diese sechs Energielieferanten sind gesund und nährstoffreich - und sollten auf keinem Speiseplan fehlen.
Erbsen
Erbsen haben die meisten von euch mit Sicherheit schon im Säuglingsalter gegessen. Doch auch heute noch sind die vitaminreichen, grünen Kugeln nicht vom Speiseplan wegzudenken. Erbsen zeichnen sich durch einen hohen Eiweißgehalt aus, im getrockneten Zustand rund zwanzig Prozent. Der Anteil an Kohlenhydraten steigt proportional zum Reifegrad: Ausgereift besteht die Erbse zu 50 Prozent aus Ballaststoffen. Darüber hinaus hat das Super-Gemüse viele Vitamine, Mineralien und wenig Kalorien. Perfekte Voraussetzungen also, um auf eurem Teller zu landen.
Haferflocken
Hafer ist zwar etwas aus der Mode gekommen, dennoch gehören die gesunden Flocken in jedes Müsli. Warum das so ist? Weil Haferflocken nicht nur einen hohen Eiweiß- und Mineralstoffgehalt haben, sondern auch mit wichtigen Vitaminen (B1, B9 und K) punkten können. Der Ballaststoff Beta-Glucan sorgt für einen längeren Nährstoffabbau im Körper und somit auch für einen langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels. Und das Beste: Sie enthalten wenig Fett und Kalorien, sodass sie bestens zum Abnehmen geeignet sind.
Quinoa
Dass Quinoa eine gesunde Alternative zu Reis und Pasta ist, haben die meisten von euch vermutlich schon gehört. Das kleine Inka-Korn ist ein Gänsefußgewächs und gehört damit in die gleiche Pflanzenfamilie wie Rote Beete oder Spinat. Im Vergleich zu den üblichen Getreidearten hat Quinoa die Vorteile, eurem Körper mehr Kalzium, Eisen und Vitamin E zu liefern. Außerdem ist es reich an Mangan und Kupfer – Ersteres sorgt dafür, dass Kohlenhydrate effizienter abgebaut und sich die Knochen perfekt regenerieren können. Tipp: Als hervorragende Quelle für Magnesium hilft Quinoa, die Blutgefäße zu entspannen und beugt auf diese Weise Migräne vor.
Mais
Ob in Cornflakes, als Brei oder Popcorn-Snack: Mais ist bei den meisten Menschen nicht wegzudenken vom Ernährungsplan. Zum größten Teil (72 Prozent) besteht der Maiskolben aus Wasser, der Rest teilt sich in Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate auf. Die Kohlenhydrate setzen sich unter anderem aus Glukose, Fructose und Saccharose zusammen. Am süßesten schmeckt Mais direkt nach der Ernte. Denn: Je länger er liegt, desto mehr Zucker wird in Stärke umgewandelt. Weitere gesunde Inhaltsstoffe: Vitamin A, B, C und E, Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium, Phosphor und Zink.
Kürbis
Hättet ihr es gewusst? Der Kürbis ist eine Beere. Das klassische Herbst-Gemüse kann nicht nur den Speiseplan aufpeppen, sondern liefert uns in Form von Kürbiskernen und Kürbiskernöl das ganze Jahr über essenzielle Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe. Das kalorienarme Kürbisfleisch ist nicht nur schmackhaft, sondern liefert auch jede Menge sättigende Ballaststoffe, die eure Verdauung und euren Abnehm-Wunsch unterstützen.
Schwarze Bohnen
Schwarze Bohnen sind besonders in der mexikanischen Küche sehr beliebt, da sie einen sehr würzigen und aromatischen Geschmack haben - und somit optimal mit der exotischen Küche harmonieren. In den Bohnen sind viele Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Proteine und kaum Fett enthalten. Darüber hinaus sind sie reich an Zink, Eisen, Kalzium und Selen. Ähnlich den Haferflocken beinhaltet die Hülsenfrucht Beta-Glucan, das für einen längeren Nährstoffabbau im Körper sorgt.